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A7 bei Hamburg: Auto rast in Sattelschlepper – Fahrer verbrennt an Ort und Stelle

Tragischer Unfall auf der A7 bei Hamburg! Ein Auto rast in den Sattelschlepper eines LKW – für den Fahrer kommt jede Hilfe zu spät.

A7 bei Hamburg
Ein PKW ist am Vormittag auf der Raststätte Harburger Berge unter einen OKW gerast und hat ist in Flammen aufgegangen. Foto: Hamburg News / Christoph Seemann

Am Samstagvormittag (20. Januar) wurde um 10.25 Uhr die A7 bei Hamburg nahe Marmstorf Schauplatz eines dramatischen Verkehrsunfalls.

Ein Auto kollidierte ungebremst mit dem Heck eines Sattelschleppers und fing sofort Feuer. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät.

A7 bei Hamburg: Auto rast auf Rastplatz in Sattelschlepper

Zeugen berichten laut einem Reporter von Moin.de von einem lauten Knall – dann stand ein Auto in Flammen! Zuvor war ein PKW auf dem A7 Rastplatz Harburger Berge in Richtung Süden unter einen stehenden Sattelschlepper gerast. Beide Fahrzeuge fingen sofort Feuer.

Trotz der sofortigen Bemühungen von Ersthelfern konnte der Fahrer des Wagens nicht gerettet werden. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand der Wagen bereits in Vollbrand. Der Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeschlossen und konnte daher nicht mehr aus den Flammen gerettet werden. Die Autobahn wurde infolge des Unfalls für den Verkehr in Richtung Süden komplett gesperrt. Dies führt zu erheblichen Staus und Beeinträchtigungen im Bereich um Marmstorf.

Hamburg: Feuerwehr war schnell zur Stelle

Die Feuerwehr war rasch vor Ort und kämpfte gegen die Flammen, die sowohl den PKW als auch den Sattelschlepper erfasst hatten. Berichten des Reporters zufolge dauerte es nahezu 30 Minuten, bis das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Aufgrund eines Gastanks in der Zugmaschine des Sattelschleppers gestalteten sich die Löscharbeiten besonders schwierig. Das Feuer flammte immer wieder auf. Aufgrund einer schwierigen Wasserversorgung forderte die Einsatzleitung einen Abrollbehälter Wassertank an die Einsatzstelle. Die Brandbekämpfung wurde mit Löschschaum durchgeführt.


Die verstorbene Person wurde nach der Bergung durch den Rettungsdienst in das Institut für Rechtsmedizin gebracht. Der geschockte LKW-Fahrer und Augenzeugen wurden durch die Notfallseelsorge an der Einsatzstelle betreut und der LKW-Fahrer anschließend in ein Krankenhaus befördert. Die Feuerwehr war in der Spitze mit 60 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst vor Ort im Einsatz.