Autofahrer, die durch Hamburg müssen, brauchen mal wieder starke Nerven.
Am kommenden Wochenende (4., 5. und 6. Juli) droht das totale Verkehrschaos. Vor allem diese Strecken sind betroffen…
Hamburg: Chaos pur
An diesem Wochenende tischt Hamburg ordentlich auf: Drei Abende lang (4., 5. und 6. Juli) spielt Ed Sheeran im Volksparkstadion. Doch ausgerechnet an diesem Wochenende sind auch der Elbtunnel sowie die A7 (von Freitagabend 22 Uhr bis Montagmorgen 5 Uhr) komplett gesperrt. Besuchern, die eigentlich dem Auto zum Konzert anreisen wollen, empfiehlt der Veranstalter, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
Besucher können mit der S3 (Richtung Pinneberg) oder S5 (Richtung Elbgaustraße) bis zur Haltestelle Stellingen-Volksparkstadion fahren. Alternativ fährt auch die Buslinie 22 bis zur Haltestelle Hellgrundweg (Arenen). Doch die Ed-Sheeran-Konzerte sind nicht das einzige große Event in Hamburg.
Zudem findet am 5. Juli der Schlagermove in der Innenstadt statt. Die Trucks der Schlager-Party ziehen vom Heiligengeistfeld über den Millerntorplatz, die Landungsbrücken, die St. Pauli Hafenstraße und die Reeperbahn. Dadurch werden ab Samstag, 5. Juli, etwa ab 12 Uhr alle Straßen entlang der Strecke und die angrenzenden Einmündungen gesperrt. Die Glacischaussee ist sogar schon ab Freitag, 19 Uhr, bis Sonntag, 7 Uhr, komplett dicht.
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Hamburg ist an diesem Wochenende im Ausnahmezustand – sehr zum Ärger vieler Autofahrer. Schon jetzt sehen viele von ihnen rot – und lassen in den sozialen Netzwerken ordentlich Dampf ab.
Hamburg: Zwischen Frust und Tipps
„Super geplant, Glückwunsch“ oder „Läuft ja prima“, schreiben etwa zwei genervte Autofahrerinnen auf Facebook. Ein weiterer schreibt: „Wenn A nicht mit B redet und erst Recht nicht mit C. Egal ob bei Events oder beim Bauamt.“ Einige Fahrer haben jedoch ein paar Ideen, wie sie dem Verkehrschaos entgehen wollen.
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„Nachts sollte es kein Problem sein durch Hamburg zu düsen… Man sollte sich halt angewöhnen, nicht mitten am Tag zu fahren“, erklärt etwa ein Mann. Eine Frau kündigt hingegen an, an dem Wochenende lieber mit dem Zug durch Hamburg zu fahren. Doch ganz egal, ob man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto unterwegs ist: Am Ende sind sicherlich alle froh, wenn dieses Wochenende vorbei ist.