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Hamburg: ARD dreht neue Folgen – doch diese Szenen sorgen für Kopfschütteln

Hamburg: ARD dreht neue Folgen – doch diese Szenen sorgen für Kopfschütteln

Hamburg „Die Kanzlei“.JPG
© FoTe Press

TV-Hauptstadt Hamburg: Diese Serien werden in der Hansestadt gedreht

Diese Serien werden in der Hansestadt gedreht

Für neue Folgen der ARD-Serie „Die Kanzlei“ drehte das Produktionsteam in Hamburg im Stadtteil Barmbek-Süd.

Doch die gedrehten Szenen sorgen für Kopfschütteln bei den Menschen in Hamburg.

Hamburg: Dreh nimmt Bezug auf schlimmes Geschehen

Vor kurzem wurden in Rheinland-Pfalz zwei Polizisten erschossen – ein schlimmes Ereignis, das deutschlandweit für Aufruhr und Trauer sorgte (Hier mehr dazu). Genau dieses Thema wird im Dreh bei „Die Kanzlei“ der ARD jetzt aufgegriffen.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Vor einem Friseurgeschäft an der Wohldorfer Straße Ecke Vogelweide in Barmbek-Süd gehen zwei Männer. Zwei Streifenpolizisten sind ebenfalls in der Nähe – plötzlich schreit einer der Männer: “Dieser Mann ist ein Mörder. Er hat meinen Bruder und seine Frau umgebracht.”

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Es kommt zu Tumulten, die Polizisten verlangen die Ausweise der beiden Männer. In einem Moment der Unaufmerksamkeit gelingt es einem der Männer die Dienstwaffe eines Polizisten zu entreißen. Er bedroht den Polizisten, geht dann mit dem mutmaßlichen Mörder als Geisel in das Friseurgeschäft.

Szene sorgt für Schock in Hamburg

Eine Tatsache, die bei vielen für Schock sorgt – Passanten und Bewohner sehen die Szenen, in denen ein Hamburger Polizist in einer bedrohlichen Lage steckt. Glücklicherweise ist genau diese Situation in Barmbek-Süd nur für die Kameras abgelaufen – aber muss das sein?

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Viele sind noch immer schwer geschockt von den Szenen, die sich in der Realität abgespielt haben. Dieser Dreh erinnert stark daran. Am Filmset vor Ort: Sabine Postel (67) und Herbert Knaup (65) als Rechtsanwälte, sowie Ester Schweins (51) als Staatsanwältin.

Kunden und Friseure verlassen das Geschäft, gehen quer rüber zum Wochenmarkt-Gelände an der Vogelweide. Vier Polizeistreifenwagen rücken an.

Hamburg: Männer werden von Beamten festgenommen

Sabine Postel telefoniert als Anwältin Isa von Brede (“Brede reicht”) aufgeregt mutmaßlich mit dem Geiselnehmer – während Herbert Knaup in der Rolle des Anwaltkollegen Markus Gellert in die Friseurstube geht. Natürlich mit erhobenen Händen.

Dann rücken mehrere bewaffnete Polizisten bis an den Eingang des Friseurs vor und stürmen dann den Laden. Es kommt zur Festnahme von zwei Männern, die von den Beamten abgeführt werden.

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Weitere Neuigkeiten aus Hamburg:

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Noch in diesem Jahr sollen die dreizehn Folgen im Ersten zu sehen sein. Wie die Szene bei den Zuschauern vor den Bildschirmen ankommen wird, bleibt abzuwarten. (lfs)