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Hamburg A7: Vollsperrung kommt ausgerechnet jetzt! Chaos-Wochenende droht

Am Wochenende (16. Februar bis 19. Februar) müssen sich Autofahrer in Hamburg auf Verkehrschaos einstellen. Die Autobahn A7 ist gesperrt.

© IMAGO / Nikito

Hamburg: Wetten, das hast du über die Stadt noch nicht gewusst

Ein leidiges Thema für Hamburger sind die gefühlt nie endenden Baustellen in der Stadt. Mal ist das S-Bahn-Netz betroffen, dann blockieren etliche Baustellen Parkplätze. Und jetzt kommt’s dazu auf der A7 dicke.

Doch die wohl nervigsten Baustellen befinden sich auf den Autobahnen rund um Hamburg herum. Und als gebe es noch nicht genug davon, plant die Autobahn GmbH des Bundesausgerechnet jetzt eine Vollsperrung der A7.

Hamburg: 55-Stunden Vollsperrung der A7

Wegen Bauarbeiten soll die Autobahn A7 in Kombination mit dem Elbtunnel gesperrt werden. Von Freitag, 16. Februar 22.00 Uhr bis Montag, 19. Februar 5.00 Uhr ist die Sperrung laut Autobahn AG des Bundes geplant. Ausgerechnet kurz nach dem Valentinstag! Betroffen sind bei Sperrung beide Fahrtrichtungen zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Volkspark.

Die Zu- und Abfahrten Volkspark , Othmarschen, Waltershof, Hausbruch und Heimfeld werden laut der Autobahn AG bereits ab 21.00 Uhr nach und nach geschlossen werden. Für Autofahrer bedeutet das erhebliche Einschränkungen. Auch das anstehende Aufeinandertreffen des FC St. Pauli und Eintracht Braunschweig am 18. Februar in Hamburg steht somit unter keinem guten Stern – die A7-Sperrung könnte die Anfahrtspläne einiger Fans durchkreuzen.

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Hamburg A7: Verkehrsteilnehmer sollen Sperrung großräumig umfahren

Grund für die erneute Sperrung der A7 (war bereits im November 2023 gesperrt) ist der Neubau des Autobahnkreuzes Hamburg-Hafen und die dazugehörige Erweiterung der A7 auf acht Fahrstreifen im Bereich Heimfeld. Am Wochenende wird eine Verbindungsrampe zwischen der A26 und der A7 hergestellt. Zudem wird eine neue, alle Fahrbahnen überspannende, Verkehrszeichenbrücke eingehoben.


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Um mögliche Staus und Wartezeiten zu verhindern, rät die Autobahn GmbH des Bundes allen Verkehrsteilnehmern die Vollsperrung weiträumig zu umfahren. Fahrzeugführer sollen daher die Autobahnen A1 und A21 sowie die Bundesstraße 205 nutzen. Die großräumige Umleitung werde durch LED-Beschilderung durchgängig ausgewiesen, so die Autobahn GmbH des Bundes.