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Hamburg: Konzert-Frust in der Barclays! Fans sind bitter enttäuscht

In Hamburg gastieren immer wieder Superstars aus aller Welt. Doch der Ticketkauf wird mit jedem Mal zum Fiasko!

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Hamburg: Wetten, das hast du über die Stadt noch nicht gewusst

Hamburg ist immer wieder Gastgeber hochkarätiger Stars. Waren in den vergangenen Jahren Berühmtheiten wie Harry Styles und Beyoncé in der Hansestadt zu Gast, hat sich nun der nächste Weltstar angekündigt!

Die Rede ist von niemand Geringerem als Justin Timberlake. Der Popstar gastiert im Spätsommer in Barclays Arena – doch beim Ticket-Verkauf gab es großen Frust bei den Fans!

Hamburg: Facebook-User sind wütend

Auf der Facebook-Seite des Tickethändlers Eventim macht sich großer Unmut unter den Hamburgern breit. Der Grund: Es gab nicht die Möglichkeit, herkömmliche Konzertkarten zu erwerben, sondern nur sogenannte Premium-Tickets. Diese kommen zwar mit einigen Zusatzleistungen wie zum Beispiel beste Sicht auf die Bühne und Zugang zum Platinum Restaurant – kosten aber auch einen stolzen Preis von 331 Euro.

„Das mit den Premium Tickets für Hamburg ist doch doof“, schreibt ein Fan unter den Post. „Wieso werden die Karten nicht personalisiert um den Schwarzmarkthandel zu unterdrücken ??? Ach ja, Eventim verdient ja ordentlich mit“, echauffiert sich ein anderer. Ein dritter User fragt: „Gibt es für Hamburg keine normalen Tickets? ….also dann frag ich mich ob Eventim noch Sinn macht wenn die Karten eh vorher vertickt werden.“

Hamburg: Tickets dennoch ausverkauft

Es gibt aber Nutzer, die durchaus positive Erfahrungen mit dem Ticketkauf gemacht haben. „Hab heute gemerkt, wie einfach es ist, Tickets zu bekommen“, schreibt eine Frau unter den Beitrag. „Hat megagut geklappt!“, meint eine andere. Tatsächlich waren die Tickets innerhalb weniger Minuten ausverkauft – trotz Premium-Option.

Der Unmut unter den Fans bleibt trotzdem. Häufig ist es so, dass Kunden von Telekommunikationsanbietern schneller an Tickets kommen und so den anderen Fans nur noch die überteuerten Premium-Tickets bleiben. Häufig findet man die herkömmlichen Tickets dann zu ebenfalls horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt. Ein Teufelskreis. Schließlich kann sich nicht jeder ein Ticket für über 300 Euro leisten.