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Biker-Wahnsinn in Hamburg! Doch nicht alle sind begeistert – „Einmal und nie wieder“

Wenn tausende Biker die Elbe zum Beben bringen und Peter Maffay die Parade anführt, steht Hamburg vor einem Wochenende voller Getöse.

© imago/Hoch Zwei Stock/Angerer

Hamburg: Wetten, das hast du über die Stadt noch nicht gewusst

In diesem Video zeigen wir die 5 Fakten über die Hansestadt, die du eventuell noch nicht wusstest.

Die Motoren röhren, die Lederjacken glänzen, die Luft vibriert vor Lautstärke – Hamburg verwandelt sich ab dem 27. Juni wieder in das Mekka der Motorrad-Fans. Bei den Harley Days 2025 rollen Tausende Biker durch die Hansestadt, lassen die Elbe beben und bringen die Straßen zum Glühen.

Der Höhepunkt: Die große Parade am Sonntag (29. Juni), die niemand Geringeres als Rocklegende Peter Maffay anführt. Drei Tage Ausnahmezustand – mit Stunts, Shows und Sound satt. Doch nicht jeder ist begeistert…

Hamburg im Ausnahmezustand!

Im Netz häuft sich der Frust über Organisation, Preise und Atmosphäre. „Einmal und nie wieder. Statt Organisation reines Chaos“, ätzt ein enttäuschter Besucher auf Facebook. Andere nennen die Veranstaltung „völlig missraten“, kritisieren die „Tänzerinnen 2. Wahl“ und „Preise höher als im Laden“. Ein weiterer Kommentar trifft besonders hart: „99% Männer mit Midlifecrisis huldigen einer total überbewerteten Motorrad Marke“!

Auch von „Zirkus“ und „Clowns“ ist die Rede, während ein anderer hofft: „Das wird laut. Hoffen wir im nächsten Jahrzehnt auf E-Harleys.“ Besonders sauer stößt auf, dass das Event längst nicht mehr kostenlos ist: „Leider jetzt zu viel Kommerz – und noch Eintritt zahlen, geht gar nicht!“ Der Vorwurf: Viel Show, wenig Neues – dafür hohe Preise.

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Hamburg: Fans lassen sich die Freude nicht nehmen

Doch trotz der lautstarken Kritik – die Fans lassen sich ihre Leidenschaft nicht madig machen. „Wir lassen uns die schlechte Laune doch nicht von den Gegnern verderben!“, kontern eingefleischte Harley-Freunde. Viele zeigen sich voller Vorfreude: „Ich freue mich drauf“, heißt es da schlicht. Für sie geht es um mehr als Motoren – es geht um Lifestyle, Freiheit und Zusammenhalt.


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Und am Ende gilt in Hamburg ohnehin das ungeschriebene Gesetz: Wer’s nicht mag, kann ja gehen. „Und wen´s nervt, der kann ja kommendes Wochenende Hamburg verlassen“, heißt es trocken. Die echte Community jedenfalls ist längst im Vorfreude-Modus: „Endlich wieder viele schöne Bikes sehen und Benzin-Gespräche führen, schlemmen und Durst löschen“ – der Countdown läuft.