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Hamburg: ICE mit 550 Reisenden kracht gegen Regionalzug – Bremen-Strecke gesperrt

Auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Bremen ist es zu einer Kollision gekommen: ICE mit über 500 Passagieren rammt Regionalzug.

Kollision auf der Strecke von Hamburg nach Bremen!
© Marlen Schubert

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Auf der Strecke zwischen Hamburg und Bremen ist es am Mittwochabend, den 15. November zu einer Kollision zwischen zwei Bahnen gekommen. Der Bahnverkehr auf der Strecke musste vollständig eingestellt werden.

Der Zusammenprall ereignete sich auf der vielbefahrenen Bahnstrecke auf Höhe von Lauenbrück. Die Polizei und Rettungskräfte befinden sich mit einem Großaufgebot vor Ort.

Hamburg: Kollision auf Strecke nach Bremen

Ein mit etwa 550 Menschen besetzter ICE hat zwischen Hamburg und Bremen eine Regionalbahn gerammt. In Folge des Zusammenpralls wurden beide Züge so stark beschädigt, dass beide nicht mehr fahrtüchtig waren. Wie die Bundespolizei mitteilte gab es bei dem Unfall am Mittwochabend keine Verletzten. Zum aktuellen Zeitpunkt sind noch viele Fragen offen.

Nach ersten Erkenntnissen befand sich der Schnellzug auf der Fahrt von Hamburg nach Bremen als es aus bisher ungeklärter Ursache zu dem Zusammenprall kam. Ein nicht besetzte Regionalzug war den Angaben nach auf einer Weiche gestanden, als der ICE ihn – trotz Schnellbremsung – mit 50 Kilometern pro Stunde rammte.

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Hamburg: Ursache blieb zunächst unklar

Die Bahnreisenden wurden nach dem Unfall zu Fuß zum Bahnhof Lauenbrück geleitet. Die Evakuierung der über 500 Passagiere durch die Feuerwehr dauerte mehrere Stunden. Der Regionalzugbetreiber Metronom richtete für seine Fahrgäste einen Ersatzverkehr mit Bussen sowie einen Hotelzug für Wartende am Bahnhof Tostedt ein, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte.

Kollision auf der Strecke von Hamburg nach Bremen!
Kollision auf der Strecke von Hamburg nach Bremen! Foto: Marlen Schubert

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Die genaue Unfallursache bleibt zunächst unbekannt – die genauen Umstände müssen nun von der Polizei ermittelt werden. Die Bahnstrecke bleibt für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt. (mit dpa)

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