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Es geht um Geld! Rot-Grün und CDU zoffen sich mal wieder in Hamburg

Hafen-Zoff um Millionen! Hamburg will jedes Jahr 500 Millionen vom Bund – doch aus Berlin kommt ein klares „Nein“.

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Die rot-grüne Koalition fordert den Bund auf, jährlich 500 Millionen Euro für die Hafenfinanzierung in Hamburg bereitzustellen.

Bislang sind es lediglich 38 Millionen Euro pro Jahr. CDU-Bundesministerin Katharina Reiche verweist darauf, dass die Mittel für vier Jahre bereits auf 100 Millionen Euro jährlich erhöht wurden.

Hamburgs Hafen als nationale Aufgabe

SPD-Bürgermeister Tschentscher betont die Bedeutung des Hafens für ganz Deutschland. Deshalb soll der Bund den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur finanzieren. Auch die Nato nutzt den Hafen, um Truppenbewegungen ins Baltikum vorzubereiten. Der Hamburger Senat kritisiert Aussagen von CDU-Koordinator Christoph Ploß, der Hafenpolitik zuvor als nationale Angelegenheit einstufte, berichtet „t-online“.

Die Umweltsenatorin Katharina Fegebank hebt Hamburgs Erfolge im Naturschutz hervor. 2024 wurde ein Rekordanteil an Naturschutzgebieten erreicht. Parks und Landschaftsachsen wachsen stetig. Die Stadt setzt verstärkt auf Projekte zur Moorrenaturierung, Waldentwicklung und Entsiegelung. Trotz dieser Fortschritte fehlen den Hamburger Bezirken ausreichende Mittel zur Pflege des Stadtgrüns, so der „NDR“.


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Während Hamburg einen Euro pro Quadratmeter Grünfläche investiert, liegt der bundesweite Schnitt zwischen 1,20 und 4,50 Euro. Fegebank will daher mehr Geld einfordern: „Das wird sicherlich auch Thema unserer Haushaltsgespräche sein.“ Naturschutz bleibt trotzdem eine zentrale Aufgabe für Hamburg, um Lebensqualität und ökologische Vielfalt zu bewahren, so der „NDR“.

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