Die Postfiliale im Hamburger Bezirk Eimsbüttel ist unlängst berüchtigt. Öffnungszeiten? Die werden ständig geändert. Umso willkürlicher, desto besser könnte dabei die Devise der Betreiber lauten. Im Netz sammeln die Kunden, die ständig wechselnden Schilder mit den Öffnungszeiten bereits wie Panini-Sticker in ihren Fotoalben.

Jetzt sorgt die Postfiliale erneut für Aufsehen. Während jedoch diesmal die Türen für die Kunden offen waren, wäre eine Kundin am liebsten sofort wieder verschwunden. Was sie erleben musste, lässt die Eimsbüttelerin sprachlos zurück.

Deutsche Post in Hamburg: Was eine Kundin erlebte, ist „ungeheuerlich“

Wer die Deutsche Post in der Karl-Schneider-Passage kennt und trotzdem hingeht, der stellt sich vermutlich bereits vorab auf alle Individualitäten ein. Bereits eine offene Tür löst bei den Postkunden Glücksgefühle aus. Die lange Schlange sorgt dann aber für ein Gefühlstief.

Doch die Wartezeit sollte Ende der Woche nicht das geringste Problem einer Kundin sein. Denn am Schalter angekommen, trifft sie auf einen Mitarbeiter, der einen „ungeheuerlichen Ton“ anlegte, wie die Kundin in einer Eimsbütteler Facebook-Gruppe erklärte.

Eigentlich wollte sie einfach nur ihre Retoure zurückgeben. Doch dies war leichter gesagt als getan. Denn nach Überzeugung des Postmitarbeiters war das Paket nicht eingepackt. „Schwachsinn“ meinte die Frau. Das Paket sei in der gleichen Verpackung wie sie von Amazon geliefert worden war.

Deutsche Post in Hamburg: Streit endet mit Frustration auf beiden Seiten

Der heftige Ton des Mitarbeiters sorgte für wenig Begeisterung bei der Frau. Dennoch schnappte sie sich einen weiteren Karton und verpackte ihr Paket erneut. Erneut musste sie sich an der langen Warteschlange anstellen.

Alles zur Hamburger Postfiliale in Eimsbüttel:

Nachdem sie ihr Paket endlich abgeben konnte, rief der Kollege des Postarbeiters nur noch hinterher, dass sie die hier nicht wiedersehen würden. Mit der Aussage soll er vermutlich recht haben.