Mitten im Herzen des Kiezes, dort wo das Leben pulsiert, wird die Nacht plötzlich von einem ohrenbetäubenden Knall zerrissen. Um exakt 23:40 Uhr erschüttert eine Explosion die Seilerstraße in Hamburg – nur wenige Schritte von der Davidwache entfernt.
Splitter fliegen durch die Luft, Scheiben zerspringen. Was eigentlich eine normale Partynacht in Hamburg sein sollte, endet für viele in einem Albtraum.
Hamburg: Drama auf dem Kiez
Nachdem am Samstagnachmittag (3. Mai) bereits ein Mann auf dem Kiez eine Schussverletzung erlitt, kam es in der Nacht zu weiteren verheerenden Ereignissen. Die Folgen der Explosion sind brutal: Drei große Fenster eines Restaurants zerbersten, Glasscherben bedecken den Gehweg über mehrere Meter und eine Frau wird durch die Wucht der Detonation verletzt – Knalltrauma, Schnittwunden, Schock.
Zwei geparkte Autos werden durch die Druckwelle schwer in Mitleidenschaft gezogen – zerborstene Scheiben, Blechschäden, Verwüstung. Ein Ort der Begegnung verwandelt sich in ein Trümmerfeld. Die Partymeile St. Pauli – plötzlich Schauplatz einer mutmaßlichen Straftat. Was steckt hinter der Detonation mitten im Ausgehviertel?

+++ Hamburg: Schießerei auf dem Kiez? Ein Mann verletzt +++
Hamburg: Verdächtige festgenommen
Binnen Minuten ist die Seilerstraße dicht. Die Polizei sperrt den Bereich weiträumig ab, Blaulicht flackert im Takt der Aufregung. Dann trifft das Landeskriminalamt ein, Entschärfer suchen in den Nachtstunden fieberhaft nach Spuren. Was genau explodiert ist, bleibt zunächst unklar – sicher ist nur: Es war Pyrotechnik, die verheerende Wirkung hatte. Die Frage, ob es ein gezielter Angriff war, hängt schwer über dem Tatort.
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In der Dunkelheit der Nacht klickten schließlich die Handschellen. Drei Verdächtige wurden festgenommen – doch ob sie wirklich hinter der Explosion stecken? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, das Motiv liegt noch im Dunkeln. Noch ist unklar, wie gefährlich die Lage wirklich war – doch die Explosion hat gezeigt, wie schnell aus Feierlaune blanker Ernst werden kann.