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Hamburg: Radfahrerin (33) vom LKW überfahren – eine Sache wirft Rätsel auf

Tödliches Unglück in Hamburg! Eine 33-Jährige kam dabei ums Leben. Ermittler prüfen den Unfall. Besonders eine Sache sorgt für Rätsel.

© imago images/Hoch Zwei Stock/Angerer, IMAGO/Hanno Bode

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In der Hafencity in Hamburg kam es am Montagnachmittag (30. Januar) zu einem tödlichen Unfall.

Ein LKW-Fahrer (56) überfuhr eine 33-jährige Radfahrerin. Die Polizei sucht Zeugen zu dem Unfall in der Hafencity in Hamburg. Doch eine Sache wundert zurzeit besonders.

Hamburg: Tödlicher Unfall in der Hafencity

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes (VUD) fuhr die 33-Jährige auf dem baulich nicht von der Fahrbahn getrennten Schutzstreifen der Überseeallee in Richtung Am Sandtorpark.

Den Angaben zufolge fuhr der 56-jährige Fahrer mit seinem Muldenkipper links von ihr, bis er aus ungeklärter Ursache beim Rechtsabbiegen die Frau überfuhr. Beide hätten nach bisherigen Informationen eine grüne Ampel gehabt.

Bei dem Unfall wurde die Radfahrerin tödlich verletzt und auch umgehend eingeleitete Rettungsmaßnahmen durch Ersthelfer und Einsatzkräfte blieben erfolglos. Der Notarzt stellte die Maßnahmen nach Begutachtung ein.

Hamburg: Ermittler prüfen den Unfall

Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung des Lkw-Fahrers. Noch ist nicht klar, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Beide Ampeln seien grün gewesen. Der VUD Innenstadt/West übernahm am Unfallort die Ermittlungen. Beamte des LKA 38 unterstützen direkt mit einem 3D-Scanner und einen Sachverständigen.

Insbesondere prüfen die Beamten, wie es zu dem folgenschweren Unfall kommen konnte und auch, inwiefern Fahrassistenzsysteme in dem Lkw integriert sind. Sowohl die Unfallaufnahme als auch die dafür erforderlichen Verkehrssperrungen dauern noch an.


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Die Polizei ruft Zeugen auf, sich mit beobachteten Hinweisen unter der Telefonnummer 040 4286 56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.