Das erlebt man auch nicht alle Tage: Am vergangenen Freitagnachmittag (2. Mai) entdeckte eine Präsenzstreife der Bundespolizeiinspektion am Bahnhof Hamburg-Harburg einen offensichtlich hilflosen Mann. Der stark alkoholisierte Mann lag auf einer Bank am Bahnsteig 2.
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Die Beamten konnten den Mann nur schwer wecken. Auch eine Kommunikation war nicht mehr möglich – der Herr war zeitlich sowie örtlich völlig orientierungslos. Die Bundespolizei brachte den 43-Jährigen auf das Revier im Bahnhof in Hamburg-Harburg. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte, dass der Mann einen Wert von 3,41 Promille hatte. Nachdem er in einer Gewahrsamszelle ausnüchtern konnte, wurde er später wieder „wegefähig“ entlassen.
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Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang: „Leider kommt es durch stark alkoholisierte Personen, verbunden mit leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen, immer wieder zu schweren Unfällen im Bahnbereich. Häufig gefährden sich alkoholisierte Personen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer.“