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Hamburg Hauptbahnhof: Mann will Zug erwischen – stattdessen hat er nun eine Anzeige am Hals

Unfassbar! Ein Mann will rechtzeitig seinen Zug nach Köln erwischen. Doch was er am Hauptbahnhof Hamburg tut, ist mehr als waghalsig.

© IMAGO / Waldmüller

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Ein sonniger Tag am Hamburger Hauptbahnhof wurde jäh durch eine waghalsige Aktion erschüttert. Am 23. Februar 2024 gegen 16.04 Uhr soll ein 29-jähriger Mann seine Vernunft über Bord geworfen haben.

Er sprang auf einen bereits abfahrenden Flixtrain und versuchte verzweifelt, die Tür zu öffnen. Doch ein aufmerksamer Zugbegleiter am Hauptbahnhof Hamburg erkannte die Gefahr blitzschnell, zog die Notbremse und alarmierte die Bundespolizei.

Hamburg Hauptbahnhof: Unfassbare Aktion

Bei einer Geschwindigkeit von etwa 10 Stundenkilometern wurde die Notbremse gezogen, in letzter Sekunde, um eine Katastrophe zu verhindern. Glücklicherweise blieben alle Bahnreisenden unversehrt, inklusive des Mannes, der diesen lebensgefährlichen Vorfall verursachte und als irakischer Staatsangehöriger identifiziert wurde.

Geplant war die Abfahrt des Zuges um 16.04 Uhr vom Gleis 13 Richtung Köln Hauptbahnhof. Doch durch dieses waghalsige Manöver wurde der Zeitplan empfindlich gestört. Erst um 16.33 Uhr konnte der Zug mit einer Verspätung von 29 Minuten die Reise antreten. Über mögliche weitere Auswirkungen auf den Bahnverkehr gab die Bundespolizei keine Auskunft.

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Hamburg Hauptbahnhof: Polizei handelte blitzschnell

Die Bundespolizei reagierte blitzschnell und traf sofort am Einsatzort ein. Der Beschuldigte wurde bereits auf dem Bahnsteig angetroffen. Doch in einem Präventionsgespräch zeigte sich der Mann uneinsichtig und behauptete, dass er eine gültige Fahrkarte besitze und daher mitfahren dürfe.

Alkohol- oder Drogenkonsum schienen keine Rolle bei diesem Vorfall zu spielen, so die Behörden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann vor Ort entlassen, jedoch mit einem Fahrtausschluss vom Zugunternehmen belegt.


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Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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