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Hamburg: Keine Pause für den Norden – nächstes Sturmtief sorgt bereits für Ärger

Hamburg: Keine Pause für den Norden – nächstes Sturmtief sorgt bereits für Ärger

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Am Wochenende sorgte Sturmtief „Nadia“ für einen überfluteten Fischmarkt in Hamburg. Nun könnte „Philine“ erneut dafür sorgen. Foto: picture alliance/dpa

Kaum haben die Menschen in Norddeutschland und in Hamburg das Wochenende hinter sich, naht auch schon der nächste Ärger.

Die Folgen des Sturmtiefs „Nadia“ sitzen noch tief in den Knochen, doch eine Pause ist den Menschen vor Ort nicht gegönnt. Jetzt fegt „Philine“ über die Küste hinweg und sorgt erneut für Schwierigkeiten in Hamburg und Umgebung.

Hamburg: Sturmtief „Philine“ zieht auf

Die herannahenden Böen können eine Stärke von bis zu zehn erreichen. Das Wasser der Nordsee wird nach Angaben des Deutschen Wetterdienst deshalb erneut gegen die Deiche und in die Elbmündung gedrückt.

Nach Vorhersage des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BHS) wird es in der Nacht zum Mittwoch an der Nordsee und in Hamburg eine weitere Sturmflut geben. Zwar zieht der Kern des Sturms über Skandinavien hinweg, doch kann der Wind in Norddeutschland dennoch Geschwindigkeiten zwischen 50 und 74 Kilometer pro Stunde erreichen. Für die Nordseeküste und Hamburg besteht deshalb erneut eine Sturmflut-Warnung.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Hamburg: Weitere Sturmflut wird erwartet

Der Wasserstand im Hamburger Elbegebiet könnte infolgedessen auf bis zu zweieinhalb Meter über den des normalen Hochwassers steigen.

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Teile des Hamburger Fischmarkts werden voraussichtlich erneut unter Wasser gesetzt. Auch die Küste und die nordfriesischen Inseln werden demnach stark getroffen. Dort soll das Hochwasser anderthalb bis zwei Meter höher als das mittlere Hochwasser auflaufen.

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Hamburg: Noch mehr Stürme im Laufe der Woche

Erst am Wochenende wurden Hamburg und die Küste von dem Orkantief „Nadia“ stark in Mitleidenschaft gezogen. In Hamburg hatte es deshalb zwei schwere Sturmfluten gegeben.

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Als wären „Nadia“ und „Philine“ noch nicht genug, erwartet Hamburg und Norddeutschland zum kommenden Wochenende noch eine weitere Sturmflut, deren Ausmaße bisher aber noch unklar sind. (dpa/kl)