Schüsse in der Sonntag (20. Juli) in Hamburg!
In der beschaulichen Straße Hopfenhof in Hamburg-Farmsen, wo sonst Vögel zwitschern und Gartenzwerge in Blumenbeeten stehen, spielte sich ein tödliches Drama ab: Ein Mann erschoss seine Ehefrau – und richtete anschließend die Waffe gegen sich selbst.
Hamburg: Todes-Drama nach Streit
Gegen 13 Uhr eskalierte offenbar ein Streit im gemeinsamen Haus. Die Frau rannte in Panik zum Nachbarn – doch auch der wurde von dem Täter mit der Waffe bedroht. Wenige Sekunden später die schreckliche Tat: Im Garten des Nachbarn erschoss der Mann seine Frau kaltblütig.
Was dann folgte, war ein Großeinsatz der Polizei: Ein Hubschrauber kreiste über den gepflegten Vorgärten, schwer bewaffnete SEK-Beamte sicherten das Viertel. Schließlich fanden sie den mutmaßlichen Täter – tot auf der Terrasse seines Hauses. Die Tatwaffe lag neben ihm.
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Ermittler der Mordkommission durchkämmten das Grundstück stundenlang nach Spuren. Auch ein Auto mit Einschussloch wurde sichergestellt. Gegen 17.50 Uhr fuhr der Leichenwagen vor, um 18.30 Uhr war der Einsatz beendet.
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.