Veröffentlicht inHamburg

Hamburg: Rund 200 Jugendliche gehen auf Polizei los – der Grund ist unfassbar

Großes Drama in der Mönckebergstraße. Rund 200 Jugendliche gehen auf Polizei los und attackieren sie.

Hamburg
© dpa-Bildfunk

Die fünf krassesten Hamburger Kriminalfälle


Großeinsatz für die Polizei Hamburg in der Mönckebergstraße.

Mehrere hundert Jugendliche trafen sich in der beliebten Flaniermeile in Hamburg und attackierten plötzlich die Polizei. Was dahinter steckte, ist kaum zu glauben.

Hamburg: Rund 200 Jugendliche gehen auf Polizei los

Wie ein Polizeisprecher gegenüber MOIN.DE bestätigte, sammelten sich am Samstagnachmittag mehrere hunderte Jugendliche in der Mönckebergstraße in Hamburg.

Davor wurde über Social Media zu einer Veranstaltung aufgerufen, auf der Kleidung verschenkt werden sollte. Etwa 400 Jugendliche waren den Angaben nach in die Mönckebergstraße gekommen, weil sie auf kostenlose Kleidung hofften.

Um 14 Uhr hätte die Veranstaltung anfangen sollen, doch offenbar handelte es sich um einen Fake-Aufruf. Zur verabredeten Uhrzeit passierte nichts. Die Jugendlichen waren enttäuscht.

+++ Tierpark Hagenbeck: Trauer im Zoo! Beliebtes Tier ist verstorben – „Unendlich traurig“ +++

Von einem Moment auf den anderen kippte die Stimmung unter den jungen Erwachsenen. Sie fingen an, die Polizei zu attackieren. Beamten versuchten die Lage zu beruhigen und wurden daraufhin mit Gegenständen beworfen, bestätigt der Pressesprecher gegenüber MOIN.DE.

Hamburg
Polizisten kontrollieren in der Einkaufsstraße Mönkebergstraße mehrere Jugendliche. Foto: dpa-Bildfunk

Die Polizei habe mit massivem Kräfteeinsatz, diversen Hundeführern und 20 zusätzlichen Streifenwagen versucht, die Lage in den Griff und die Jugendlichen von der Straße zu bekommen, auch weil Busse teilweise nicht mehr durchkamen. 


Mehr News aus Hamburg:


Erst nach einiger Zeit sei es gelungen, die Jugendlichen zum Verlassen der Straße zu bewegen. Zwei Polizisten seien durch Böller- und Flaschenwürfe leicht verletzt worden, hätten aber ihren Dienst fortsetzen können. Einige der Jugendlichen wurden in Gewahrsam genommen. (mit dpa)