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Hamburg: Bittere Klatsche für den Hamburger Einzelhandel – Frist endet jetzt!

Angestellte des Hamburger Einzelhandels mussten heute zittern, nachdem sie kämpften! Die Verhandlungsfrist endet heute!

© Imago / Hen-Foto

Die Verhandlungsführerin von Verdi stellt im Video Ihre Forderungen

In Hamburg standen am 6. Juli Kaufhäuser und viele Läden leer. Rund 300 Angestellte aus dem Einzelhandel folgten dem Verdi-Streik in der Innenstadt.

„Ohne uns kein Geschäft“ hieß es bei den Beschäftigen des Hamburger Einzelhandels.  An der Streikfront: Verdis Verhandlungsführerin Heike Lattekamp! (MOIN.DE berichtete)

Hamburg: Verhandlungsfrist endet heute!

Sie kämpften gemeinsam um eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,50 Euro pro Stunde, einen Stundenmindestlohn von 13,50 Euro und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro pro Monat – bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Im Juli erzählte eine Thalia-Mitarbeiterin gegenüber MOIN.DE: „Thalia möchte uns Angestellten ins Thalia-Model drängen. Das bedeutet für uns alle, dass wir mehr arbeiten müssen, aber schlecht bezahlt werden!“ Die Hoffnung war groß, doch es kommt offenbar bitter…

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Heute ist Schicht im Schacht, da die Verhandlungsrunde für die rund 90.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Hamburger Einzelhandel endet. Bislang ohne Erfolg für die Arbeitnehmer! Die Arbeitgeber haben kein neues Angebot unterbreitet. 



Darüber hinaus fordert die Gewerkschaft die gemeinsame Beantragung der Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge. (mit ots)