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Hamburg: Herzenswunsch in Gefahr – doch für Christina tickt die Uhr

In Hamburg spielten sich rührende Szenen ab. Zuerst schien alles ausweglos, doch am Ende konnte der Tag gerettet werden.

© Wünschewagen

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Wer hat ihn nicht – diesen einen Herzenswunsch? Noch einmal ans Meer, ein Konzert erleben oder ein letztes Mal das Gefühl von Freiheit spüren. Für viele Menschen bleibt dieser Wunsch nur ein Traum. Doch manchmal wird er Wirklichkeit – und das sogar an einem Ort, der schöner kaum sein könnte: Hamburg.

Mit der berühmten Elbphilharmonie, der frischen Brise am Hafen und den unvergesslichen Ausblicken ist die Hansestadt Hamburg der perfekte Schauplatz für eine emotionale Reise – wie sie Fahrgast Christina im April erleben durfte. Jedoch verlief das nicht ohne Turbulenzen.

Hamburg: Kein Aprilscherz – wenn Pläne plötzlich platzen

Eigentlich sollte es ein unvergesslicher Tag im Planetarium werden – doch als die Nachricht kam, dass es wegen technischer Probleme geschlossen ist, glaubten alle an einen schlechten Scherz. Am 1. April, dem Tag des Humors, wurde es plötzlich ernst. Doch Aufgeben war keine Option!

Die Helfer vom Wünschewagen reagierten blitzschnell – Plan B musste her! Gemeinsam mit ihrem Begleiter Bernd machte sich die schwerkranke Christina auf den Weg zur Elbphilharmonie. Mit großer Kraft meisterte sie sogar die 82 Meter lange Rolltreppe zur berühmten Plaza.

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Hamburg: Besondere Entdeckung

Oben angekommen, genoss Christina bei strahlendem Sonnenschein den Ausblick über die Dächer Hamburgs. Und als sie später eine kleine Schildkröte im Wasserbecken eines Restaurants entdeckte, schlug ihr Herz gleich doppelt höher – sie erkannte sofort: eine Rotwangen-Schmuckschildkröte, wie sie selbst einmal welche hatte.

Ganz spontan folgte darauf eine Hafenrundfahrt – möglich gemacht durch die freundlichen Mitarbeiter der „Rainer Abicht Elbreederei“, die den Platz auf dem Boot „Klein Fritzchen“ schenkten. Der Blick auf die Elbphilharmonie vom Wasser aus, die riesigen Frachter, das leise Plätschern der Wellen – all das machte den Tag perfekt.


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Zurück im Wünschewagen wurde es ruhig. Die Erschöpfung war spürbar, aber auch der Frieden, der sich über Christina gelegt hatte. Zurück im Hospiz warteten bereits warme Worte und eine Tasse Kaffee – der Tag war zu Ende, aber seine Erinnerung bleibt.

Ein Tag voller Mut, Freude, Spontanität – und einem Wunsch, der trotz aller Hürden in Erfüllung ging. „Zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ – dieser Tag hat bewiesen: manchmal liegt das Glück genau dazwischen.