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HVV: Künstliche Intelligenz soll Bahnverkehr revolutionieren – Fahrgäste halten davon gar nichts

Der HVV will mithilfe von KI den Verkehr revolutionieren – bei Fahrgästen sorgt das für Frust und Kopfschütteln!

© IMAGO/Lobeca

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Der HVV sorgt mal wieder für Aufsehen – und nicht im positiven Sinne! Mit großem Tamtam wurde die neueste KI-Innovation vorgestellt, die den Straßenverkehr revolutionieren soll.

Doch was als Fortschritt gefeiert wurde, entpuppt sich für viele Fahrgäste als echtes Ärgernis. Statt reibungsloser Abläufe hagelt es Frust an den Haltestellen…

HVV: Frust über KI-Innovation

Der HVV hat sich etwas Großes vorgenommen – ein smartes Upgrade für die Live-Auslastungsanzeige der S-Bahn! Künstliche Intelligenz trifft auf Echtzeit-Messungen, um Pendlern schon fünf Stationen vorher zu verraten, wo im Zug noch Platz ist. Und als Bonus wird an 14 Stationen jetzt auch gezeigt, wo genau die Waggons halten. Technik, die begeistert? Nicht ganz – denn im Netz hagelt es Kritik, Skepsis und jede Menge Frust.

Schon der erste Kommentar unter der Ankündigung auf Facebook bringt es auf den Punkt: „Ist nicht gerade am Hauptbahnhof diese Anzeige ziemlich sinnlos?“ Denn wenn eine überfüllte S3 oder S5 morgens am Hauptbahnhof einfährt, steigt sowieso die halbe Stadt aus oder um. Die ironische Antwort lässt nicht lange auf sich warten: „Die gute KI weiß dann aber, aus welchen Wagenbereichen wie viele Personen aussteigen und berücksichtigt das dann bei der Anzeige.“

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HVV: Leere Versprechen

Zwar meldet sich auch ein Fan der neuen Technik zu Wort – „bei ganz vielen anderen Haltestellen ist es wirklich eine tolle Bereicherung und Verbesserung“. Doch dieser Optimismus bleibt eher die Ausnahme. Auf der S3/S5 im Süden Hamburgs scheint die Anzeige trotz grünem Licht oft mehr zu versprechen, als sie halten kann: „Trotz Grün sind viele Stehplätze und alle Sitzplätze belegt – warum ist das nicht zuverlässig?“

Viele Fahrgäste zeigen sich vom KI-Update unbeeindruckt. „Also ich persönlich brauche so eine Anzeige nicht, um S-Bahn zu fahren. Sehe da keinen Sinn drin“, heißt es nüchtern. Andere sind genervt von der grundsätzlichen Schieflage: „Sollen mal lieber die Bahnhöfe, Bahnsteige und Bahnen sauberer halten – da haben alle mehr davon.“


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Ein Kommentar bringt es bitter-ironisch auf den Punkt: „Da bin ich ja mal gespannt, wie das bei Ligaspielen vom HSV aussieht… komplett rot und die Haltestellen werden nicht mehr angefahren?“ Der Versuch, mit Künstlicher Intelligenz Ordnung ins tägliche Bahnchaos zu bringen, sorgt also weniger für Entlastung als für Diskussion.

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