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Kiez-Klos in Hamburg sorgen für Frust – „Als Frau schrecklich zu benutzen“

Klo-Frust in Hamburg wegen widerlichen Spannern! Diese öffentlichen Toiletten sind ein echter Albtraum – besonders für Frauen!

© IMAGO/Jürgen Ritter

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Wer eine schwache Blase hat, ist immer auf der Suche nach öffentlichen Toiletten – oft trifft es Frauen, schließlich können die nicht einfach irgendwo hinpinkeln. Die Kiez-Klos in Hamburg sorgen jetzt allerdings für Frust.

In den sozialen Medien äußern sich Frauen darüber, dass diese Klos auf Hamburgs Reeperbahn „schrecklich zu benutzen“ seien – und trifft einen Nerv.

Hamburg: Kiez-Klo fällt bei Frauen durch

Auf der Reeperbahn in Hamburg stehen Toiletten, die nicht nach Geschlecht beschriftet sind – bedeutet: Jeder kann jedes Klo benutzen. Der Vorteil auf den ersten Blick: Die Benutzung kostet keinen Cent, die Türen lassen sich elektronisch verriegeln.

Ob das Klo frei ist, sieht man einfach an Lichtern, die rot oder grün leuchten. Und natürlich nicht zu vergessen: Die Hände kann man sich dort auch waschen! So weit, so gut. In einem Facebook-Beitrag über die Kiez-Toiletten explodieren aber plötzlich kritische Kommentare. Auch Frauen mischen sich unter und bemängeln: Diese Toiletten sind unmöglich.“ Der Grund für die Kritik ist nachvollziehbar.

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Hamburg: Vorsicht vor Zuschauern

Das Schlimme: Die Türen der Toiletten-Kabinen sind sowohl oben und unten nicht komplett geschlossen – es bleibt jeweils ein bemerkenswerter Spalt. Der wird offenbar von auch von Spannern genutzt. „Als Frau ist schrecklich, die zu benutzen. Vor allem, wenn Veranstaltungen sind und männliche Personen unterwegs sind, die es toll finden, hereinzuschauen oder ihr Handy reinzuhalten“, heißt es. Das ist wirklich widerlich.

„Wer sich das für Frauen ausgedacht hat, ist nicht ganz normal“, wird weiter kritisiert. Was wohl dahinter steckt? Hamburger sind sich sicher: „Es ist aus praktischen Gründen und aus Sicherheitsgründen so! Falls einer drin umkippt, sieht man es gleich. Zum Beispiel Besoffene oder Junkies.“


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