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Miniatur Wunderland Hamburg: Gründer mit frischen Details – „In den letzten Schritten“

Neue Einblicke in die Planungen vom Miniatur Wunderland in Hamburg! Die Betreiber-Brüder geben frische Details preis.

© IMAGO / Manfred Segerer, IMAGO / Eibner

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Mit 1.610 Quadratmetern Modellfläche und fast 290.000 Figuren begeistert das Miniatur Wunderland in Hamburgs Speicherstadt täglich viele Besucher.

Zuletzt kam der zweite Teil des Südamerika-Abschnitts, Patagonien, dazu. Auf der 65 Quadratmeter-Fläche besticht vor allem die Drake-Passage mit einem visuell inszeniertem Sturm. Was das Miniatur Wunderland als Nächstes in petto hat und vor allem wann, berichten die Gründer aus Hamburg nun auch!

Miniatur Wunderland mit neuen Details aus Hamburg

Aus Hamburg, über Hamburg. Denn der Neubau der Miniatur-Speicherstadt im Hamburg-Abschnitt der Modellbauer steht zurzeit an. Gründer Frederik Braun sieht den Neubau als Chance für mehr Details und Feinheiten, wie er nun sagt. „Wir können mit heutigen Mitteln und Techniken viel filigraner und detaillierter bauen, als es damals möglich war, ebenso mit weniger Zeitdruck“, sagte er über den aktuell laufenden Neubau der Miniatur-Speicherstadt.

Der gesamte Hamburg-Abschnitt sei als erste Erweiterung des Wunderlands nach der Eröffnung 2001 in nur einem Jahr gebaut worden. Das neue Modell toppt das bereits, denn es wird schon seit über einem Jahr daran gearbeitet. „Es ist nun in den letzten Schritten und wird voraussichtlich im Herbst in die Anlage integriert“, erklärte er.

+++ Miniatur Wunderland Hamburg schon wieder mit Hassnachrichten konfrontiert! +++

Miniatur Wunderland Hamburg: Macher voller Ehrgeiz

Für Modellbauerin Tanja Schlabitz ist die Erneuerung auch deshalb eine besondere Aufgabe, weil der Neubau der Speicherstadt als Heimat des Miniatur Wunderlands auch die eigene Darstellung beinhaltet: „Das sind ja wir und da steckt so ein bisschen auch der Ehrgeiz drin, dass wir uns da besonders schön darstellen und mal zeigen, was wir jetzt so in den letzten 20 Jahren dazugelernt haben.“


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In Zukunft stehen natürlich weiterhin einige Modell-Bauten an. So wollen die Gründer ab dem Jahr 2028 Großbritannien, das Mutterland der Eisenbahn, bauen. Die Benelux-Staaten oder Paris sind ebenfalls im Plan. „Die echte Welt bietet so unendlich viel Inspiration und wenn es nach uns geht, hören wir nie auf zu bauen“, heißt es auf der Webseite. (mit dpa)