Die Mitarbeiter im Tierheim Hamburg müssen sich buchstäblich warm einpacken. Denn bereits seit einiger Zeit funktioniert bei ihnen der Heizkessel nicht mehr. Doch das Ausfallen der Heizanlage scheint das kleinste Problem des Hamburger Tierschutzvereins zu sein.

Auf den ersten Blick wird klar: Das Gebäude des Tierheims Hamburg stößt immer mehr an seine Grenzen. „Wir brauchen dringend Hilfe“ meldet der Hamburger Verein jetzt. Die Einrichtung befinde sich in einem „katastrophalen Zustand“.

So schlimm steht es ums Tierheim-Gebäude

Das Tierheim Hamburg in der Süderstraße leidet unter seiner misslichen finanziellen Lage. Schon lange schlagen sie in der Öffentlichkeit Alarm. Die Zeit drängt, denn das Gebäude des Tierschutzvereins weist immer mehr und immer größere Risse auf.

Dabei könnten die Voraussetzungen für das Gebäude schlimmer nicht sein. Auf einem alten Müllberg errichtet, kann das Haus des Tierheims den Bodenbeschaffenheiten nicht standhalten. Bei „SAT.1 REGIONAL“ bitten sie jetzt noch mal um Hilfe und berichten von ihrer aktuellen Situation.

Tierheim Hamburg benötigt „dringend Hilfe“

Noch können die Mitarbeiter ihren Tieren eine sichere und warme Unterkunft bieten, doch auch sie stoßen jetzt an ihre Grenzen. Bei etwas über 15 °C müssen die Tierpfleger aktuell dick eingepackt selbst auf eine warme Umgebung verzichten. Der Heizkessel ist zu allem Übel nun auch noch ausgefallen.

Doch bei den Tieren bleibt es warm, versichern sie der SAT.1-Redaktion. Jetzt brauchen sie aber ernsthafte Unterstützung, denn der Zustand des Gebäudes ist „katastrophal“, erklärt Sven Fraas, Pressesprecher beim Tierheim Hamburg. Ohne eine neue und moderne Unterkunft auf einer geeigneten Erweiterungsfläche können sie bald schon nicht mehr ihre Arbeit verrichten.

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Ihr Gebäude werde aktuell von Fachleuten geprüft. Ob das Tierheim Hamburg überhaupt noch sicher ist, soll jetzt geklärt werden. Sollten die Experten zu dem Ergebnis kommen, dass das Gebäude einsturzgefährdet ist, könnte sich die Lage im Tierheim noch einmal zuspitzen.