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UKE in Hamburg: Familien gehen in den Wald – und landen in der Klinik! Das sollte eine Warnung sein

Diese Vorfälle sollten eine Warnung sein. Am UKE in Hamburg hatte man alle Hände voll zu tun. Hier weiterlesen!

UKE Hamburg
© IMAGO / Lobeca

Hamburg: Wetten, dass hast du über unsere Stadt noch nicht gewusst

Sie sehen köstlich aus und bergen dennoch große Gefahren. Vor allem im Herbst locken sie viele Natur- und Kochfreunde raus in die umliegenden Wälder von Hamburg. Doch wer sich nicht auskennt und dennoch von ihnen nascht, riskiert ins UKE in Hamburg oder eine andere Klinik eingeliefert zu werden.

Denn unter den vielen Pilzen, die auf dem Waldboden, an Baumstümpfen oder im Moos zu finden sind, gibt es einige, die nicht bekömmlich und andere, die sogar giftig sind. Nicht immer ist der Unterschied der verschiedenen Sorten sofort klar ersichtlich. Für Laien ist es häufig sogar nahezu unmöglich. Zwei Familien mussten das nun am eigenen Leib erfahren und in die Notaufnahme in das UKE in Hamburg eingeliefert werden.

UKE in Hamburg: Zehn Menschen eingeliefert

Insgesamt zehn Erwachsene und Kinder mussten laut „Hamburger Abendblatt“ in der vergangenen Woche in die Notaufnahme des Hamburger Universiätsklinikums Eppendorf (UKE) eingeliefert werden. Nachdem sie selbstgesammelte Pilze gekocht und gegessen hatten, ging es ihnen zunehmen schlechter.

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Nach Angaben des UKE in Hamburg ergab die toxikologische Untersuchung eine Pilzvergiftung. Um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, mussten alle zehn Personen notfallmäßig behandelt werden.


Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.

UKE in Hamburg: Das sollten Sammler beachten

Besonders gefährlich in diesem Herbst ist der Grüne Knollenblätterpilz, der sich laut „Hamburger Abendblatt“ besonders in Norddeutschland ausbreitet. Er variiert in seiner Färbung teilweise aber so stark, dass er nicht gleich erkannt wird.

Doch bereits eine kleine Menge von 35 Gramm reicht aus, um ein multiples Organversagen auszulösen, das tödlich enden kann.


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Pilzsammler, die sich unsicher sind in der Bestimmung der Sorgen, sollen immer einen Experten zu Rate ziehen. Entsprechende Kurse zur Artenbestimmung können beim BUDN oder Nabu gebucht werden. Wer sich nach dem Verzehr Unwohl oder Benommen fühlt oder an Durchfall leidet sollte umgehend einen Arzt aufsuchen.