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Aida: Schnorrer treiben Kreuzfahrt-Gäste in den Wahnsinn – mit verheerenden Folgen

Nach einer Kreuzfahrt an Bord der „Aida Diva“ schäumen Urlauber vor Wut. Der Grund sind Schnorrer-Gäste, die sie in den Wahnsinn treiben.

© Imago

Aida-Passagier berichtet über Kreuzfahrtreise

„Eine Seefahrt, die ist lustig. Eine Seefahrt, die ist schön“, könnte man meinen. Das dürften sich sicherlich auch viele Kreuzfahrt-Gäste gedacht haben, die sich für einen Urlaub an Bord der „Aida“ entschieden haben. Doch sie sollten sich täuschen.

Eine Kreuzfahrt könnte für viele Aida-Gäste so schön sein: Ein entspannter Urlaub auf hoher See, regelmäßig werden neue Orte angesteuert, die man als Gast besichtigen kann. Wenn da nicht bloß die anderen Urlauber wären, die nicht selten dafür sorgen, dass der eigene Urlaub weniger erholsam ist, als man sich das gewünscht hätte. So ist dies auch kürzlich einer Frau widerfahren, die ihren Urlaub an Bord der „Aida Diva“ verbracht hatte.

Aida-Urlauber werfen Manieren über Bord

In einer Gruppe in den sozialen Medien schildert sie eindrücklich ihre Erfahrungen an Bord der Aida: Insgesamt sei es eine „sehr schöne Reise“ gewesen, auch wenn der Entertainment-Manager reichlich unmotiviert und allenfalls Dienst nach Vorschrift verrichtet haben soll. Doch darüber konnte die Urlauberin noch geflissentlich hinwegsehen. Insgesamt, so ihr Urteil, sei die komplette Crew „super“ gewesen.

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Auf zahlreiche andere Gäste an Bord der Aida träfe dies hingegen nicht zu. Sie sollen bei Betreten der „Aida Diva“ quasi ihre guten Manieren – sofern sie die zuvor denn gehabt hatten – im wahrsten Sinne des Wortes über Bord geworfen haben: Rund zwei Drittel der Gäste an Bord, so die grobe Schätzung der Urlauberin, sollen sich an Bord der Aida ihre von der Anreise mitgebrachten Plastikflaschen regelmäßig neu befüllt haben, um so Geld zu sparen.

Eigenen Angaben zufolge will die Urlauberin besagte Gäste zur Rede gestellt und auch das Bord-Personal informiert haben – jedoch ohne Erfolg. Von Aida-Mitarbeitern will sie die ernüchternde Rückmeldung erhalten haben: Problem ist bekannt, wir können aber nichts dagegen tun.

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Aida-Gäste „schnorren“ sich im Restaurant durch

Doch damit nicht genug: Die Urlauberin beklagte sich massiv darüber, dass die Restaurants an Bord der „Aida Diva“ regelrecht belagert worden seien. Zudem habe sie beobachtet, dass sich viele Gäste ihre mitgebrachten Tupperdosen voll mit Essen gestopft hätten. Auch hier dürfte die Geldersparnis im Vordergrund gestanden haben, da außerhalb der Essenszeiten in den Aida-Restaurants Speisen gegen entsprechendes Kleingeld erworben werden müssen.

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Insofern zeigte sich die Aida-Urlauberin wenig überrascht davon, dass das rücksichtslose und unhygienische Verhalten vieler Urlauber verheerende Folgen hatte: Ihr zufolge sei es daher wenig verwunderlich, dass Kabinen aufgrund von Infektionen mit dem hochansteckenden Norovirus unter Quarantäne gestellt wurden. Auffällig: Auch in den Kommentaren unter ihrem Beitrag erhielt die Urlauberin reichlich Zustimmung für ihre Beobachtungen.

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