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Aida: US-Mutterkonzern lässt die Masken fallen – darauf müssen sich deutsche Passagiere jetzt einstellen

Aida: US-Mutterkonzern lässt die Masken fallen – darauf müssen sich deutsche Passagiere jetzt einstellen

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© picture alliance/dpa | Markus Scholz

5 Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Diese Nachricht verfolgten einige gut informierte Urlauber mit Interesse: US-Kreuzfahrt-Reedereien haben die Maskenpflicht an Bord größtenteils abgeschafft. Die Aida betrifft diese Entscheidung ebenfalls, denn die Reederei gehört zur italienischen Costa Crociere, einer Tochterfirma des US-Unternehmens Carnival.

Möglich wurde die Lockerung durch eine Entwarnung der Seuchenschutzbehörde der USA. Für Kreuzfahrten in Amerika wurden leichte Lockerungen erlassen und ermöglichten so die Abschaffung der Maskenpflicht. Worauf dürfen sich Aida-Passagiere nun einstellen?

Keine Änderungen bei der Aida

Für das in Rostock ansässige Unternehmen, das unter italienischer Flagge fährt, gelten die Entscheidungen aus den USA nicht. Die Aida bindet sich weiterhin an die Empfehlungen der „EU Healthy Gateways“ zum Tragen von Masken.

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Das bedeutet auch, dass bei den Aida-Karibik-Touren und Co. weiter eine Maskenpflicht gilt. Der Schutz ist bei der Reederei in den meisten Innenbereichen verpflichtend. Außer in Restaurants und Bars am Platz sowie beim Essen und Trinken, beim Sport, in der Sauna und in der Kabine. Bei der Aida empfiehlt man zudem dringend das Tragen einer hochwertigeren FFP2-Maske.

Ob sich daran in den nächsten Wochen etwas ändert, ist noch nicht genau abzusehen. Auf Kreuzfahrt-Schiffen gibt es immer wieder Corona-Ausbrüche, die Nichteinhaltung von Maskenpflicht und Co. durch einige Passagiere sorgt immer wieder für Kontroversen

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Aida erstmal weiter mit Maske

In Deutschland werden zum 20. März die meisten Corona-Beschränkungen entfallen, Basis-Schutznahmen sollen aber weiter erhalten bleiben.

Wie genau es ab dort mit Impfnachweisen, Maskenpflicht, Abstandsregeln und Hygienekonzepten weitergeht, haben die Regierungsparteien noch nicht festgelegt. Sicher ist, dass nicht alle Beschränkungen entfallen werden.

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Auch ob die Empfehlungen der „EU Healthy Gateways“ bald angepasst werden, ist noch nicht bekannt. (rg)