Der Trend zum Camping boomt! Immer mehr Reisende entscheiden sich für den Urlaub auf vier Rädern. Doch während die Begeisterung für Camping stetig wächst, bleiben deutsche Rastanlagen scheinbar auf der Strecke zurück.

Der ADAC testete zahlreiche Rastplätze und brachte dabei Erschreckendes ans Licht.

Camping: ADAC testet 40 Rastanlagen

Im Namen des Campings nahm der ADAC im Zeitraum zwischen März und April 2023 insgesamt 40 Rastanlagen ganz genau unter die Lupe. Besonderer Blick galt den Bedürfnissen der Camper. Wie gut kommen sie an Rastanlagen zurecht? Können sie sicher parken? Lassen sich grundlegende Bedürfnisse wie Frischwasser und Toilettenentsorgung erfüllen?

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Die Ergebnisse des ADACs sind ernüchternd. Die Bedürfnisse der Camper werden auf den Raststätten und Rasthöfen in Deutschland nur unzureichend erfüllt. Frischwasser auffüllen? Fehlanzeige. Kassettentoilette entleeren? Nirgendwo möglich. Und auch sicheres Parken gestaltet sich als schwierig. Denn oft müssen Wohnmobile und Wohnwagen mit LKW-Parkplätzen begnügen. Äußerst unpraktisch. Hinzu kommt eine oft mangelhafte Beschilderung, die es den Campern erschwert, die richtige Position zu finden. Besonders hart trifft es Elektroauto-Fahrer mit Anhänger, die fast immer mit einem Rangieren und Abkoppeln kämpfen müssen, um ihr Fahrzeug zu laden.

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Um die unnötigen Hürden auf den Rastanlagen zu umgehen, raten die ADAC-Camping-Experten dazu, die Route gut im Voraus zu planen und Stellplätze frühzeitig zu reservieren. Auf dem ADAC Campingportal Pincamp gäbe es eine Fülle von Informationen und Tipps, um den Campingurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.