Die Saison hat längst begonnen und viele Camping-Liebhaber rollen mit ihren Gefährten bereits über die weiten Straßen in Richtung Freiheit und Abenteuer. Doch was, wenn der Traum ganz plötzlich platzt?
Urlauber erwischten dieses Unglück. Mitten auf der Reise: Betriebsschaden. Nach einem Abschlepp-Drama dann die böse Nachricht – die Saison dieses Jahr ist gelaufen!
Camping: „Jetzt hat es uns erwischt“
„Jetzt hat es uns erwischt“, berichten die Urlauber in einem Camping-Forum auf Facebook. Bereits mehrere Wochen hatten sie Probleme mit dem automatischen Getriebe – doch anfangs schien alles noch machbar. Im Winter seien sie sechs Monate unterwegs gewesen, auf der Rückfahrt in Bayern leuchteten dann die Kontrolllampen für Motor/Getriebe.
In der Werkstatt sei dann ein Fiat-Update durchgeführt worden – die Reise ging weiter. Doch die Urlauber hatten bereits ein mulmiges Gefühl! „Das Schaltverhalten war nicht normal“, bemerkten sie. Nur 300 Kilometer vor der Heimat ging dann die Kontrollleuchte wieder an – obendrauf „Getriebetemperatur“. Dann ging das Spektakel erst so richtig los…
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Camping-Saison gelaufen!
Anruf beim Fiat-Händler, Anruf beim Fiat-Service, Anruf beim ADAC. Dann wurden sie zum Abschleppdienst abgeschleppt. Nach stundenlangen Telefonaten wurde das Fahrzeug dann endlich zur Vertrags-Werkstatt gebracht. Mit einem Leihwagen transportierten sie den Hänger nach Hause. So weit, so gut.
Doch dann die Hammer-Nachricht: „Wir waren bei unserer Vertrags-Werkstatt: Getriebe defekt, muss ausgetauscht werden. Lieferzeit: 6 Monate!“ Damit war klar: Die Saison ist gelaufen. Alle geplanten Reisen dahin! In der Kommentar-Spalte zeigt sich schnell, dass dieses Schicksal schon viele ereilte…
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„Mein Beileid. Wir kommen aus Hamburg und haben das Gleiche durchgemacht“, berichtet ein Camper. „Tut mir leid, ein Wahnsinn ist, wie häufig das vorkommt“, staunt ein anderer. Manche Camper entschieden sich beim Kauf sogar bewusst für einen Schalter, um dieses „bekannte Problem“ zu umgehen, heißt es.
Für die betroffenen Camping-Liebhaber lautet das Motto jetzt wohl Abwarten und das traurige Schicksal akzeptieren. Zuletzt bleibt die Hoffnung: Vielleicht kommt das neue Getriebe ja doch früher an!