Camping kann wahre Erholung sein. Manche Urlauber lassen sich für Wohnwagen und Co. sogar immer raffiniertere Details einfallen und rüsten verstärkt auf. Eine kleine Spielerei für die Küche sorgt allerdings aktuell für wütende Kunden.
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Camping-Gadget sorgt für Ärger
Fürs Camping gönnt man sich hin und oder mal eine kleine Spielerei. Dazu gehören auch kleinere Dinge für den Küchenbereich. Doch ein Gadget erzürnt aktuell viele Camper. So gibt es Gläser zu kaufen, die an der Küchenzeile baumeln. Für viele sicherlich ein schöner Hingucker, doch einige kritisieren die Qualität des Produkts.
Auf Facebook findet sich beispielsweise ein Post eines verärgerten Camping-Fans, dem die Magnetgläser der Marke Silwy nun von der Halterung abgefallen sind. Er schreibt dazu: „Heute ins Wohnmobil gegangen und was muss ich vorfinden? Zwei Weizengläser von der teuren Marke mit dem Magnetfuß sind einfach, rein durch die Schwerkraft, ausgebrochen und lagen auf dem Boden. Ersatz gibt es nicht, Garantie nach 2 Jahren abgelaufen.“
Durchwachsene Reaktionen auf Facebook-Post
Viele können die Kritik des Nutzers an den Gläsern nachvollziehen. „Das habe ich schon oft gehört, deswegen kaufe ich sie nicht“, schreibt jemand. Einige haben sogar ähnliche Erfahrungen gemacht: „Bei uns hat sich mal der komplette Unterboden von den Kaffee- und Espressotassen gelöst“.
Manche hatten hinsichtlich der Garantie ein schöneres Ende: „Hatten wir bei einem Kaffeebecher aus Porzelan. Haben es anstandslos ersetzt bekommen. Habe da sehr gute Erfahrungen mit Silwy gemacht“. Andere geben den Rat: „Einfach normale Gläser kaufen und gut ist“.
Hersteller reagiert
Auf Anfrage dieser Redaktion versichert Silwy: „Wir nehmen Hinweise und Erfahrungsberichte aus sozialen Netzwerken sehr ernst – insbesondere, wenn es um Rückmeldungen zur Zuverlässigkeit und Funktionalität unserer Produkte geht.“
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Der Hersteller weist darauf hin, dass in der Anfangsphase einzelne Komponenten noch über externe Lieferanten bezogen wurden. „Inzwischen erfolgt die gesamte Produktion inhouse, wodurch wir sämtliche Produktionsschritte und Qualitätsstandards neu definieren, kontinuierlich überwachen und gezielt weiterentwickeln konnten.“