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Camping-Paar will Mitfahrer einladen – kurz darauf steht der Urlaub auf der Kippe

Dieser Camping-Urlaub in Kroatien könnte sicherlich richtig schön sein. Allerdings gibt es da ein Problem mit einer Mitreisenden. Hier ist guter Rat teuer!

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© IMAGO / Pond5 Images

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Einen Hund als Haustier zu haben, kann wirklich viel Freude bereiten. Mit dem eigenen Hund in den Urlaub zu fahren – vielleicht nicht ganz so sehr. Denn der Vierbeiner muss sich bei der Fahrt in den Urlaub auf viele neue Dingen einstellen.

Deshalb hat eine Facebook-Userin jetzt in einem Forum nachgefragt, worauf sie besonders achten sollte, wenn sie mit der Hündin in den Urlaub fährt. Ein Thema, bei dem es offensichtlich sehr viele Meinungen und sehr viele Experten gibt. Das Frauchen, das hier nach Hundetipps sucht, scheint auch noch nie mit einem Wohnwagen zum Campen gefahren zu sein.

Camping-Paar will vierbeinigen Mitfahrer einladen – nicht ganz so einfach

„Hat hier jemand Erfahrung mit Hunden und Wohnwagen“, fragt eine stolze Hundebesitzerin bei Facebook Und erklärt, dass sie absoluter Neuling beim Thema Campen und Wohnwagen sei. „Mir geht es vor allem um den Hund. Mein Mann hat Sorge, dass es sehr stressig wird mit unserer lieben Hündin.“

Und schnell wird klar, dass die Bedenken ihres Mannes nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Denn die Hündin scheint 1,5 Jahren noch recht jung zu sein. Vielleicht zu jung für einen wilden Camping-Trip. Sobald ein Teil der Familie nicht zugegen ist, scheint die Hündin ganz aufgeregt zu sein: „Sie hat Probleme, wenn wir als Familie auseinandergehen. Wenn zB einer duschen gehen möchte. macht sie ein Theater! Über eine Box für den Rückzug habe ich mir schon Gedanken gemacht.“

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Ein Thema, bei dem alle mitreden können. Unter anderem auch diese Userin: „Meine Hündin mag Autofahren gar nicht und für sie es jedes mal Stress. Zuerst hatte ich sie nur angeschnallt auf dem Boden mit. Aber seit ich sie in einer Box habe, geht es besser. Sie ist aber sehr ängstlich.“

Als Camping-Neuling scheint diese Hündin ein bisschen zu wild zu sein

Eine Antwort, die den Camping-Neuling offensichtlich mehr verunsichert, als beruhigt: „Meine Nachbarin war schon mit ihrer Hündin campen und das war für sie eine Katastrophe“, schreit sie. „Daher wird mein Mann bestärkt darin, dass es Probleme geben wird mit Hund.“

Zumal ihrer Nachbarin offensichtlich ein „Hütehund“ hat. – „Vielleicht war es deshalb eine Katastrophe, er hat jeden angebellt, kam nicht zur Ruhe“, so die Autorin des Posts. „Meine Hündin hat den Jagdhund drin, ist ein Mix. Sie bellt viel weniger als die von meiner Nachbarin, wenn die Hunde im Garten sind.“

„Sie jault also und bellt, sobald einer von uns das Rudel verlässt“

„Das Hauptproblem ist eigentlich, dass meine Hündin sich sehr aufgeregt hat“, so besorgte Camperin in spe. „Sie jault also und bellt, sobald einer von uns das Rudel verlässt – wegen Toilette, duschen oder ähnlichem. Auch unterwegs bei Ausflügen, wenn einer von uns in ein Geschäft reingeht.“


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Alles in allem klingt dieser kommende Camping-Urlaub vielleicht etwas zu ambitioniert. Für die erste „große Fahrt“ mit der Hündin hätte es sicherlich nicht gleich Kroatien sein müssen. Denn richtig von der Leine lassen, kann sie das Tier scheinbar nicht: „Meine Hündin kann leider nicht ohne Leine. Ist Jagdhund mit drin.“

Vielleicht hätte es zur Eingewöhnung an den Wohnwagen auch erst einmal ein Camping-Urlaub an der Nordsee getan. Dann müsste sie nicht so weit fahren müssen und die Familie wäre mit Sicherheit auch häufiger am Platz als im kalten Nordsee-Wasser. Unter den oben genannten Bedingungen steht der Kroatien-Urlaub aber ziemlich sicher auf der Kippe.

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