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Camping-Urlaub nimmt bittere Wendung – Familie ist am Boden zerstört

Camping-Fans zeigen sich enttäuscht. Ihr erholsamer Urlaub an der Ostsee nimmt noch beim Zelt-Aufbau eine bittere Wendung.

© IMAGO / Jürgen Hanel

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Mit dem Zelt zur Ostsee und beim Camping-Urlaub die Seele baumeln lassen, dieser Gedanke dürfte vielen Camping-Freunden gefallen. Bitter nur, wenn die geplante Auszeit eine dramatische Wendung nimmt und die Not nach einer Unterkunft plötzlich groß wird.

So erging es kürzlich Camping-Fans auf einem Platz in der Ostsee-Region. In einer Facebook-Gruppe für Camping-Liebhaber machten sie ihren Gedanken anschließend Luft und bekamen ordentlich Zuspruch.

Camping-Fans stehen vor demoliertem Zelt

Gerade erst das Zelt aufgebaut, machte das Wetter einer Familie bei ihrem Ostsee-Urlaub einen Strich durch die Rechnung. In einem Facebook-Beitrag erzählt die betroffene Urlauberin davon, wie das Zelt gerade einmal fünf Minuten gestanden haben soll, bevor die Stangen auf einer Seite wegbrachen.

Die Familie sei noch beim Abspannen gewesen, um das Zelt sturmfest zu machen, da war es schon zu spät. Sie sei „total aufgelöst“ und ihre Kinder todtraurig. Unter dem Beitrag meldeten sich andere Camping-Freunde zu Wort und zeigten sich betroffen. Die Auswirkung von starkem Wind auf das Zelt-Material sollten gerade Erst-Camper nicht unterschätzen und müssten sogar vor den Gefahren gewarnt werden, heißt es unter anderem in einem Kommentar.

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Ostsee-Wetter wird Campern zum Verhängnis

Gerade beim Urlaub an Nord- und Ostsee sollte der Übernachtungszeitpunkt mit Vorsicht gewählt werden. Ein Blick aufs Windradar sollte Klarheit bringen, ob es sich nicht lohnt, mit der Anreise noch einen Tag länger zu warten.


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Wird dann aufgebaut, ist es wichtig, das Zelt so faltenfrei wie möglich zu installieren. „Reisereporter.de“ schreibt dazu: „Je weniger Falten es schlägt, desto weniger Angriffsfläche bietet es für Wind und Regen.“

Spannt man das Außenzelt möglichst faltenfrei über das Innenzelt, verringert man damit auch die Gefahr, dass sich Regenwasser auf dem Zelt sammelt. Außerdem empfiehlt es sich, die Sturmleinen nicht nur mit den Heringen in einem 45-Grad-Winkel zu installieren, sondern die Heringe auch mit Steinen zu beschweren. Das regelmäßige Nachziehen der Leinen bietet zusätzlichen Schutz.