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Camping: Verlockendes Angebot verführt Urlauber – und endet in perfider Abzocke!

Camping-Liebhaber aufgepasst: Derzeit sind Betrüger unterwegs. Ein Urlauber stößt auf ein verlockendes Angebot und wird Opfer einer perfiden Abzocke!

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© IMAGO / blickwinkel

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Alles ist teurer geworden – das ist jedem bekannt. Viele Menschen sind gezwungen, Geld zu sparen, indem sie entweder gebrauchte Artikel kaufen oder nach neuen Angeboten auf Plattformen wie Kleinanzeigen oder Facebook suchen. Auch Camping-Urlauber bevorzugen diese Optionen.

Ab und zu machen Camping-Enthusiasten Schnäppchen und berichten stolz davon, um ihre positiven Erfahrungen zu teilen. Doch manchmal erweist sich ein vermeintlich attraktives Angebot als perfide Abzocke, wie es einem Camping-Anfänger kürzlich passiert ist. Er wurde Opfer von Betrug…

Camping: Verlockendes Angebot endet in perfider Abzocke

Die Facebook-Gruppen für Camping-Liebhaber verbinden sie miteinander wie eine kleine Gemeinschaft. Oft werden positive Erfahrungen während der Reise geteilt oder von negativen Erlebnissen auf Camping-Plätzen berichtet. Wohnwagen, Wohnmobile und Camping-Zubehör werden ebenfalls in diesen Gruppen verkauft.

Ein Urlauber suchte nach Barriere-Folienliner und stieß auf ein Angebot in einer dieser Facebook-Gruppen. Dort wurden drei angeblich unbenutzte Verpackungen für 50 Euro angeboten, obwohl eine Verpackung normalerweise 25,00 Euro kostet. Für den Urlauber klang dieses Angebot verlockend. Doch er ahnte nicht, was auf ihn zukommen würde.

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Camping-Kenner reagieren

Er habe es bestellt und mit Paypal bezahlt, „aber nichts erhalten. Auch der Anbieter antwortet nicht mehr auf meine Nachrichten“, schreibt er in derselben Gruppe und warnt die Mitglieder davor.

„Du hast hoffentlich nicht ‚als Freund‘ bezahlt“, schreibt ein Mann in den Kommentaren. Doch der Beitragsersteller hat das getan und dadurch erhält er keinen Käuferschutz von Paypal. „Das ist ja das Blöde. Ich weiß, dass ich das nie wieder machen werde“, meinte er.

Der Camping-Enthusiast teilte den Namen des Betrügers und warnte andere Camper. Dieser Name ist einigen bereits bekannt. „Das Produkt wurde auch vor drei Tagen in zwei anderen Gruppen von derselben Person angeboten“, schrieb ein anderer Campingfreund.


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Das Opfer wird nun zur Polizei gehen und die Betrüger anzeigen. Doch ob er sein Geld zurückbekommt, bleibt fraglich. Denn er hat einer fremden Person vertraut und ohne Käuferschutz Geld geschickt. Diese Lektion hat ihn jetzt 50 Euro gekostet. Hoffentlich wird der Täter zur Rechenschaft gezogen.

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