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Camping: Preise explodieren! Hier wird es jetzt richtig teuer

Die Preise für Camping-Urlaub in Deutschland steigen an. Urlauber müssen in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen.

© IMAGO / Fotoagentur Nordlicht

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Die Preise auf deutschen Camping-Plätzen steigen – im Schnitt um etwa 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Bisher zählte Camping eher zu der günstigeren Variante Urlaub zu machen. Doch das könnte sich bei diesen Preisen schon bald ändern.

Camping: Preisanstieg im Norden

Camping-Urlaub boomt! Rund ein Fünftel der Deutschen verbringt seinen Haupturlaub im Wohnwagen oder Wohnmobil. Die Preise für einen Stellplatz waren bislang moderat. Doch vor allem im Norden Deutschlands wird es jetzt richtig teuer.

Den stärksten Preisanstieg verzeichnet Hamburg: In der Hauptsaison müssen zwei Personen inklusive Stellplatz, Caravan, Strom und Ortstaxe hier inzwischen mit durchschnittlich 40,74 Euro pro Nacht rechnen. Das sind gut 17 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Kurz darauf folgen Camping-Plätze in Mecklenburg-Vorpommern mit 32,45 Euro. Gegenüber 2023 stiegen die Preise dort aber nur um 5,7 Prozent.

+++ Camping: Nächste Teuerung folgt – darauf wollen Urlauber künftig verzichten +++

Wo ist Camping am günstigsten?

Die niedrigsten Kosten für Camper ermittelte das Portal „camping.info“ in Thüringen (23,23 Euro), dem Saarland (23,65 Euro) und Sachsen-Anhalt (23,69 Euro). Gestiegen seien die Preise aber auch dort. Vor einem Jahr lagen die Durchschnittspreise in den drei Bundesländer noch unter 23 Euro.

Im europaweiten Vergleich liegt Deutschland mit seinem bundesweiten Schnitt von 27,52 Euro weiterhin im oberen Mittelfeld. Am teuersten seien die Stellplätze laut „camping.info“ in Italien, gefolgt von Kroatien und der Schweiz. Am günstigsten lasse sich in Albanien und der Türkei campen.


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Mit ein bisschen Planung und den richtigen Tipps kann man aber trotz der Preisexplosion noch in Deutschland guten Gewissens campen. Experten empfehlen, rechtzeitig zu buchen!