In wenigen Wochen beginnt für viele Familien die Camping- und Urlaubszeit. In einigen Bundesländern starten bereits Ende Juni die Sommerferien. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen machen den Anfang. Anfang Juli folgen Schüler aus Bremen, Niedersachsen und weiteren Bundesländern.
Laut der Deutschen Tourismusanalyse sind Spanien, Italien, die Türkei und Skandinavien beliebte Reiseziele. Dennoch bleibt Deutschland für viele Urlauber das Wunschziel. Besonders die Ostsee zieht Reisende an, die dort häufig Campingurlaub machen. Doch wie eine Auswertung zeigt, müssen Urlauber in dieser Saison mit höheren Kosten rechnen.
Teurere Preise für Camping an der Ostsee
Das Camping-Portal „Pincamp“ hat Preissteigerungen an der Ostseeküste analysiert und berechnet, dass ein Stellplatz für eine dreiköpfige Familie an der mecklenburgischen Küste jetzt im Schnitt 52 Euro pro Nacht kostet. Und auch auf Usedom stiegen die Preise auf 50 Euro, während auf Fischland-Darß-Zingst nur ein leichter Anstieg auf 44 Euro zu verzeichnen ist.
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Günstigere Alternativen bietet die Insel Rügen, wo eine Übernachtung 41 Euro kostet. An der mecklenburgischen Seenplatte liegen die Preise bei 40 Euro.
Im deutschlandweiten Vergleich gehört Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit Baden-Württemberg und Brandenburg zu den teuersten Campingregionen. In diesen Bundesländern liegen die Kosten im Schnitt bei 43 Euro. Hessen und Thüringen bieten die günstigsten Preise – mit 37 Euro bzw. 33 Euro pro Nacht.
Campingurlaub an der Ostsee: Günstig im Europavergleich
Obwohl Urlaub an der Ostsee teurer geworden ist, bleibt Deutschland beim Camping preislich ein attraktives Ziel. Laut der Auswertung von „Pincamp“ kostet eine Übernachtung in Deutschland durchschnittlich 40 Euro. Damit liegt Deutschland deutlich unter dem Europa-Durchschnitt von 52 Euro.
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Schweden ist mit 43 Euro pro Nacht das nächstgünstigere europäische Ziel. Urlauber, die die Freiheit eines Campingurlaubs genießen möchten, finden an der Ostsee somit auch weiterhin attraktive Angebote.
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