Der Camping-Trend prescht immer weiter nach vorne – und es gibt kaum Halt! Gerade in Norddeutschland setzt man auf den Urlaub im Freien, das beweist die neueste Auswertung (wir berichteten).

Doch gerade Camping-Neulinge stellt das Abenteuer auch mal vor das ein oder andere Problem. Ein Paar stolperte kürzlich bei ihrer Recherche über unerfreuliche Ergebnisse – doch Camping-Profis verdrehen da nur ihre Augen…

Camping: Stellplatz-Suche läuft schief

Nachdem die Suche nach dem passenden Wohnwagen abgehakt ist, kann es losgehen! Das dachte sich jedenfalls ein Paar, das voller Vorfreude in den ganz besonderen Urlaub starten wollte. Als sie sich dann auf die Suche nach geeigneten Stellplätzen machten, konnten sie jedoch kaum fassen, was ihnen da zu Augen kam.

Die „horrenden Preise“ hinterließen bei ihnen große Verwunderung – doch das ist nicht alles. „Dazu noch, dass am Samstag ab 14.00 Uhr oder sogar erst ab 15.00 Uhr Anreise ist und am Sonntag dann der Platz bis 11.00 Uhr zu räumen ist!“ – für die beiden Anfänger ist der Fall klar: Das schreit nach „Abzocke“. Als sie ihre Wut in einer Camping-Gruppe auf Facebook ansprechen, hätten sie wohl nicht mit derart Spott und Hohn gerechnet…

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Camping-Profis empört über Abzock-Vorwurf

Die Kommentare explodieren, und das nicht zu Rechten der Anfänger. „Wie wollte man es anders lösen?“, schreibt ein Urlauber. Die Abreise-Regelungen seien laut einigen Camper-Aussagen völliger Standard: „Wenn ihr bis abends bleibt, kann niemand mehr anreisen, der Platz bleibt leer.“ Außerdem müssten die Betreiber ja auch irgendwann die Pflegearbeiten an der Parzelle verrichten – und das geschieht doch zur Freude aller Camper!

Der Vorwurf, der am meisten anklingt, ist jedoch die fehlende Recherche der Anfänger im Vorhinein. „Man kauft erst einen Wohnwagen und macht sich dann schlau, wie die Preise und Bedingungen sind?“, fragt ein Urlauber ungläubig. Und dann im Nachhinein den Stellplatz-Betreibern „Abzocke“ vorwerfen – das geht Camping-Profis ordentlich gegen den Strich.

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Bei den vielen Angeboten hätte man auch genug Freiheit zu entscheiden, „was zum Budget und den Ansprüchen“ passe. Es bleibt zu hoffen, dass das Anfänger-Paar trotz alledem sorgenfrei in ihr Camping-Erlebnis starten konnte.