Überfüllte Strände und endlose Warteschlangen vermiesen vielen den (Camping)-Urlaub. Laut „BILD“ hat die Reiseplattform „Evaneos“ zusammen mit der Unternehmensberatung „Roland Berger“ erstmals die touristische Belastung an 70 Top-Reisezielen analysiert.
Besonders klassische Stranddestinationen kämpfen mit dem Ansturm der Reisenden. Wo Camping-Urlaub friedlich möglich ist, erfährst du hier.
Camping statt Massenauflauf am Strand
Beliebte Badeorte wie Zypern, Mauritius, Griechenland und Kroatien drohen zu ersticken. In Spitzenzeiten tummeln sich dort bis zu 8.000 Reisende pro Quadratkilometer, das sind etwa 10 Touristen auf einen Einwohner. Auch Spanien, Italien und Portugal sind während der Sommermonate überlaufen. Wer Städtereisen mag, sollte Kopenhagen, Amsterdam oder Dublin meiden – diese Metropolen sind besonders stark betroffen.
Doch nicht jedes Ziel platzt aus allen Nähten. Länder wie Marokko, Vietnam und Ägypten können die Touristenströme noch bewältigen, stehen aber „unter Beobachtung“. Laut der Studie lockt auch Island immer mehr Besucher an, obwohl es mit nur 390.000 Einwohnern klein ist. Wer den Massen entfliehen möchte, könnte stattdessen Camping in abgeschiedener Natur in Erwägung ziehen.
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Camping-Paradies statt überfüllter Sehenswürdigkeiten
„BILD“ berichtet, dass große Länder wie Amerika, Kanada oder Australien trotz ihrer Popularität besser zurechtkommen. Dort verteilen sich Touristen auf riesige Flächen, sodass das Stresslevel gering bleibt. Auch Tansania gehört zu diesen „behüteten Reisezielen“. Camping bietet dort eine perfekte Möglichkeit, die Natur zu entdecken und den Alltagsstress hinter sich zu lassen.
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Camping ist nicht nur eine Alternative für Massenreisende, sondern auch eine Gelegenheit, nachhaltiger zu reisen. Abseits der Touristenscharen kannst du in unberührter Natur entspannen. Die Campingreise bleibt ein Geheimtipp für alle, die den Trubel vermeiden möchten. Das könnte also die Lösung für deinen nächsten ruhigen Urlaub sein!
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.