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Camping: Chaos soweit das Auge reicht – Urlauber auf 180

Bei Camping-Begeisterten ist dicke Luft. Das Thema ist altbekannt aber stets aktuell und bringt derzeit wieder einige Urlauber in Rage.

© IMAGO / Andia

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Es ist nichts Neues, wird aber doch immer wieder zum Thema: Wer Camping-Urlaub macht, ist zwar flexibel und oft vergleichsweise günstig unterwegs, hat dafür aber auch einiges an Planung vor sich.

Neben Wohnmobil oder Zelt gehört auch das Zubehör dazu und natürlich die Planung des Camping-Trips selbst. Wo soll es hingehen? Wo soll geparkt und übernachtet werden? Und wo gibt es die passende Verpflegung? Es gibt einige Tücken, die Urlauber möglichst umgehen sollten.

Camping: Park-Drama bring Urlauber ans Limit

Für Camping-Begeisterte mitsamt Wohnmobil oder Wohnwagen-Kombination wird das Parken oft zur Herausforderung. Ein Urlauber berichtet in den sozialen Medien von seinem Park-Debakel, das im Chaos endete.

Auf der Suche nach einer Lücke sei er fast verzweifelt und von einem Ende der Stadt zum Nächsten gefahren. Was dabei auffiel: Es gibt einige Wohnmobile, die anderthalb bis zwei Parkplätze für sich beanspruchen, weil sie ungünstig parken und sich dann auch noch mit Ausrüstung breit machen.

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Camping: Urlauber verscherzen es sich

Der Mann soll beobachtet haben, dass Parkende ihre kompletten Campingmöbel herausgeräumt und aufgestellt hätten. „Das finde ich echt nicht normal“, meint der Mann und erntet reichlich Zustimmung.

Was vielen direkt auffällt: Parkplätze sind keine Stellplätze. Die finden sich in der Regel auf Campingplätzen, werden für Geld bezahlt, um dort zu übernachten. Wer öffentlich einen Parkplatz für seine Camping-Auszeit in Anspruch nimmt und nicht den Platz an offiziellen Camping-Ortschaften nutzt, campt wild und handelt damit illegal – denn Wildcamping ist in Deutschland verboten.


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Je nach Bundesland werden für Wildcampen in Deutschland zwischen 10 und 200 Euro fällig. Die Wut von Einwohnern und Miturlaubern kommt noch obendrauf. Damit ist der Urlaub schnell mal ruiniert…