Für die richtige Camping-Erfahrung muss man nicht immer einen weiten Weg auf sich nehmen – vor allem hier in Norddeutschland gibt es schöne Stellplätze, die einen tollen Urlaub versprechen!

Viele Camping-Begeisterte zieht es trotzdem in die Ferne, sie wollen mehr sehen als nur die altbekannte Nord- und Ostseeküste. Die Reise an einen fernen Ort garantiert Abenteuer und neue Erlebnisse. Doch da gibt es einen Haken – die lange Autofahrt.

Camping: Ist das noch vertretbar?

Ein Mann teilt in einer Facebook-Gruppe seinen Plan, mit seinem Wohnwagen nach Polen zu fahren. Die Strecke beträgt rund 1.157 Kilometer. Er fragt nun andere Camping-Enthusiasten, ob sie glauben, dass er die Strecke an einem Tag bewältigen kann. Die Antwort lautet jedoch: besser nicht!

Er gibt an, bereits 1.700 Kilometer an einem Tag geschafft zu haben, jedoch ohne Anhänger. Dann sollte es doch mit auch kein großes Problem sein – oder? Das Echo der Gruppe ist jedoch fast eindeutig: Das wäre fahrlässig! „Sicherheit geht vor. Ich glaube nicht, dass man so eine Strecke durchfahren sollte“, kommentiert eine besorgte Frau.

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Camping: Das geht zu weit!

Auch der ADAC warnt auf seiner Website davor, die Grenze von 500 Kilometern pro Tag möglichst nicht zu überschreiten. Diese Meinung teilen auch die meisten anderen Camping-Fans, denn gerade der Sicherheits-Aspekt sollte immer im Hinterkopf behalten werden. Der ein oder andere Camper fährt mehr Kilometer am Tag, doch selbst sie räumen ein: „Bei 1000 Kilometern ist Schluss und auch das ist eigentlich unvernünftig.“

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Einen wichtigen Tipp sollte sich der Urlauber jedoch zu Herzen nehmen: „Wir haben Urlaub und sind nicht auf der Flucht“, schreibt eine Frau. Im Urlaub sollte Entspannung herrschen und keine Hetzte. Ein kurzer Zwischenstopp kann auch neue Erlebnisse bringen!