Camping bedeutet für die meisten Menschen eigentlich Erholung und den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Doch was dieser Camper jetzt erleben musste, sorgt innerhalb der Community für Sprachlosigkeit …
Camping: Beschädigung mit fetter Ansage
In einem Camping-Forum auf Facebook berichtet ein entsetzter Camper nun von dem Vorfall. Nachdem er eineinhalb Wochen nicht zu Hause war, musste er bei seiner Heimkehr mit Schrecken feststellen, dass sein Wohnmobil, das vor seinem Haus am Straßenrand geparkt war, mutwillig beschädigt wurde. Neben einem zerkratzten Seitenfenster war der Caravan auch an mehreren Stellen beklebt. Dabei hinterließ der Täter eine deutliche Botschaft.
„Park dein stinkendes Wohnmobil in deiner eigenen Nachbarschaft!“, stand auf einem der Sticker. Laut dem Camper ist dieser Vorfall kein Einzelfall: In der Straße wurden bereits häufiger Campingmobile beschädigt – unter anderem wurden Reifen zerstochen oder die Fahrzeuge mit Farbe besprüht. Die Camping-Community zeigt sich von dem Vorfall geschockt.
Camping: „Wie krank ist diese Gesellschaft geworden?“
„Im besten Deutschland aller Zeiten… ist nichts so beständig wie der blanke Neid der Mitbürger“, schreibt beispielsweise ein entsetzter Camper. „Wie krank ist diese Gesellschaft geworden? Purer Neid“ oder „Wer so was macht, hat keine Erziehung von seinen Eltern bekommen. Fremdes Eigentum zu beschädigen geht gar nicht“, lauten zwei weitere erboste Kommentare. Andere sind der Meinung, dass man den Vorfall hätte vermeiden können.
„Absolut unverständlich und falsch, Eigentum zu zerstören. Und trotzdem bin ich der Meinung, wer keinen eigenen vernünftigen Stellplatz für sein Wohnmobil hat, sollte sich einen mieten und nicht im Wohngebiet abstellen“, meint etwa ein Mann. Ein weiterer stimmt ihm zu: „Such dir einen Stellplatz, die sind stellenweise gar nicht so teuer und du sparst dir den Ärger.“
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Camping: Dieser Tipp kann Tätern das Handwerk legen
Weitere Gruppenmitglieder haben noch einen weiteren hilfreichen Profi-Tipp zum Thema Sicherheit bei Camping-Mobilen: Überwachungskameras! Passende Modelle sind bereits ab etwa 30 Euro im Internet erhältlich. Richtig eingesetzt, können sie im Einzelfall sogar als Beweismittel vor Gericht dienen.
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Wichtig ist dabei jedoch, dass die Kameras ausschließlich auf das eigene Grundstück beziehungsweise den eigenen Caravan gerichtet sind. Öffentliche Bereiche wie Gehwege oder Straßen sowie benachbarte Grundstücke dürfen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht gefilmt werden. Mit diesen einfachen Maßnahmen lassen sich unschöne Vorfälle dieser Art hoffentlich in Zukunft vermeiden.