Für zwei Camper und ihre Hunde wurde jetzt der blanke Alptraum wahr: Ihr Camping-Mobil fing mitten auf der Fahrt Feuer. Eine Person konnte sich aus dem brennenden Fahrzeug befreien, für die andere sowie zwei der vier anwesenden Hunde kam jedoch jede Hilfe zu spät…
Camping: Feuer-Drama
Am Samstagabend (14. Juni) kam es in der Karlsruher Oststadt zu einem Wohnmobil-Brand. Gegen 18.30 Uhr war eine 47-jährige Frau mit einer weiteren Person sowie vier Hunden in einem zum Wohnmobil umgebauten Kleintransporter unterwegs. Auf Höhe der Haid- und Neu-Straße in östlicher Richtung ging das Fahrzeug nach einer Verpuffung in Brand.
Die Gründe für das Feuer sind laut Polizei bisher noch völlig unklar. Die Fahrerin konnte das Wohnmobil noch am Fahrbahnrand anhalten, bevor dieses komplett in Flammen aufging. Dabei erlitt die 47-Jährige lebensgefährliche Verletzungen. Sie wurde in eine Spezialklinik gebracht. Ihre Begleitung, die bisher noch nicht identifiziert werden konnte, schaffte es jedoch nicht mehr, sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug zu befreien und verstarb noch am Unfallort.
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Camping: Aufwendige Löscharbeiten
Für zwei der vier anwesenden Hunde kam jede Hilfe zu spät – auch sie verstarben. Die Löscharbeiten stellten die Feuerwehr vor große Herausforderungen. Da sich im Camping-Mobil mehrere Gasflaschen befanden, bestand durch die starke Hitzeentwicklung Explosionsgefahr.
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Mindestens eine Gasflasche brannte aus, weshalb der Einsatzort abgesperrt, der Verkehr umgeleitet und der Schienenverkehr an der Haid-und-Neu-Straße zeitweise eingestellt wurde. Die Feuerwehr löschte den Brand schnell, die Sperrungen wurden bis Mitternacht aufgehoben. Es kam zu Verkehrsbehinderungen in der Karlsruher Oststadt. Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen in dem Fall vom Camping-Mobil-Brand übernommen.