Der Camping-Lifestyle boomt weiter – und mittendrin sind Profis und Anfänger, die immer gerne Tipps und Tricks rund um das Abenteuer-Leben austauschen.
Doch wo Austausch stattfindet, ist die Kritik nicht weit. Ein Urlauber zeigt jetzt, wie er das Camping-Leben zelebriert – und kassiert dafür ordentlich Gegenwind.
Camping mit E-Autos
Wer sich gegen ein Wohnmobil entscheidet und für einen Wohnwagen, braucht ein würdiges Auto, um das Gefährt durch die Gegend zu schleppen. Immer wieder kommt es in der Community in den sozialen Medien genau in diesem Punkt zur Schlammschlacht. Gar nicht gerne gesehen: E-Autos als Zugfahrzeug.
Ein Camper stößt damit jetzt auf völliges Unverständnis – obwohl er durchaus positiv von seinen Erfahrungen berichtet. Er kennt die Mankos: Es gibt Autos mit besserer Reichweite, nicht jeder hat Lust, auf das Aufladen alle 150 bis 200 Kilometer und auch die Anhängelast mit 1.500 Kilogramm ist meist bescheiden. Aber für ihn passt es! Also, was ist das Problem?
+++ Camping: Die Angst am Platz geht rum! Wohnwagen einfach nicht mehr sicher +++
Camping: Ja, es gibt Nachteile
Für den Großteil der Nörgler scheint der Zeitaufwand wohl die größte Rolle zu spielen. Hinzu kommt die genaue Planung, wo sich auf dem Weg Ladesäulen befinden und der innerliche Stress, ob diese zum benötigten Zeitpunkt überhaupt frei sind. Dass man den Wohnwagen für das Laden auch jedes Mal abhängen muss, kommt noch obendrauf.
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Doch trotz des Nörgel-Alarms scheint sich langsam eine Wendung anzudeuten. Der Camper erhält doch von einigen Zuspruch und Respekt dafür, seine Reisen so gut zu koordinieren. Erstaunlich oft fällt ein „jeder wie er möchte“. Am Ende des Tages ist es wahr: nicht jeder Camper muss den exakt gleichen Lifestyle führen. Solange am Ende jeder mit seiner Art zufrieden ist, ist doch alles Friede, Freude, Eierkuchen.