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Camping: Mann schraubt wild an Wohnmobil herum – was dann passiert, lässt Camper ausflippen

Im Netz kursieren immer wieder Camping-Videos, die für rege Diskussionen sorgen. Bei DIESEM Anblick schütteln manche Camper mit dem Kopf.

© IMAGO / Geisser

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Mit diesen Tipps für Camping-Anfänger gelingt euch ein erholsamer Urlaub im Freien.

Für viele Menschen bedeutet Camping gleichzeitig auch Freiheit. Einfach ins Wohnmobil setzen und drauflosfahren – der Traum eines jeden Campers. Doch das Leben im Caravan hat auch seine Tücken. Es gibt unzählige Dinge, auf die man während einer langen Reise achten muss.

Zum Glück gibt es dafür zahlreiche Camping-Freaks, die ihre Tipps und Tricks mit dem Rest der Camping-Community teilen. Auf YouTube und Co. findet man unzählige Anleitungsvideos für allerlei Probleme. Einer der größten Herausforderung für alle Camper: das sogenannte Grauwasser. Dafür gibt es heutzutage jedoch zahlreiche Lösungen, wie beispielsweise einem elektrischen Abwasserventil. Doch kommt dieses Hightech-Tool gut bei den Campern an?

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Camping: Grauwasser per Knopfdruck entsorgen

Für viele Camping-Fanatiker ist es der absolute Endgegner: das Grauwasser. Bei der Flüssigkeit handelt es sich um gebrauchtes Wasser, das keine Fäkalien enthält. Darunter fällt unter anderem das Wasser aus der Küche, der Dusche oder des Waschbeckens in der Nasszelle. Die gesammelte Flüssigkeit wird normalerweise manuell über ein Ventil entsorgt. Doch es geht auch anders.

Auf YouTube zeigt ein Camping-Fan vom Kanal „WoMo-Reise Viola und Uwe“, welches Gadget er sich für sein Wohnmobil zugelegt hat. Der Mann hat nicht nur ein elektrisches Ventil für sein Grauwasser eingebaut, sondern kann das alles über eine Kamera und einer integrierten App beobachten. Die Reaktionen auf diese moderne Art der Entsorgung kommt allerdings nicht bei allen Camping-Fans so gut an.

Camping: Gemischte Gefühle der Zuschauer

Während einige Zuschauer sich für den wertvollen Tipp und die Anleitung in dem Video bedanken, äußern andere Camper ihre Zweifel an besagtem elektrischen Ventil. Die Kommentare sprechen jedenfalls für sich:


Mehr Nachrichten haben wir hier zusammengefasst:


  • „Niemals im Leben würde ich mir für so etwas auch nur ein Loch in den Unterboden bohren. Wo ist das Problem, auszusteigen und den Kugelhahn von Hand zu öffnen? Ich gebe der Technik maximal zwei Jahre dann wird eindringendes Spritzwasser der Automation ein Ende setzen. Vielleicht durch Steinschlag oder Streusalz auch schon früher.“
  • „Wenn jemand so etwas benötigt oder haben will, ist das ok. Für mich jedoch ein absolutes Luxusproblem. Über den Ausguss muss es sowieso fahren. Wo das Ablassventil an meinem Wohnmobil ist, das weiß ich, ggf. muss ich mal zehn Zentimeter vor oder zurückfahren. Lediglich das Aussteigen und die manuelle Öffnung und Schließung des Ventils würde ich mir dabei sparen.“
  • „Ich denke, dass das nicht frostsicher ist. Also für uns nicht zu gebrauchen. Leider.“