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Chaos nach Starkregen an der Ostsee – die Schäden sind gravierend

Rund um die Ostsee regnete es – nun zieht die Feuerwehr eine schockierende Bilanz. Klar ist: Die Schäden sind gravierend …

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Unbeständiges Sommerwetter prägt aktuell den Norden Deutschlands. Heftige Regenfälle, Gewitter und überschwemmte Gebiete sorgen für Herausforderungen.

Doch welche Regionen sind besonders betroffen, und wie entwickeln sich die Wetterbedingungen rund um die Ostsee in den nächsten Tagen?

Starke Regenfälle auch nahe der Ostsee

Schwere Regenfälle haben in der Nacht auf Mittwoch in Norddeutschland zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. Besonders betroffen waren laut „NDR“ Seevetal, Winsen und Rosengarten im Landkreis Harburg, wo Einsatzkräfte rund 100 Mal ausrückten. Auch in den Landkreisen Stade und Hamburg musste die Feuerwehr Keller auspumpen und Straßen absichern.

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Im Hamburger Stadtteil Langenbek trat der kleine Bach Engelbek über die Ufer, angrenzende Häuser wurden mit Sandsäcken geschützt. Im Nordosten Deutschlands, rund um die Ostsee, war bis Mittwochabend laut Deutschem Wetterdienst weiterhin mit starken Regenschauern zu rechnen. Schleswig-Holstein und Hamburg hatten die stärksten Niederschläge bis Mittag hinter sich.

Ostsee-Region bleibt wetteranfällig

Laut WetterWelt fielen in einigen Regionen Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns ungewöhnlich hohe Regenmengen für den Juli. In Altentreptow in Mecklenburg-Vorpommern wurde ein Tagesrekord von 78,8 Litern pro Quadratmeter gemessen. Auch das Ostseebad Schönhagen in Schleswig-Holstein war betroffen, hier registrierten die Stationen 54,4 Liter Regen pro Quadratmeter an einem Tag.


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Für Donnerstag sagen Meteorologen weiterhin wechselhaftes Wetter mit Schauern und Gewittern vorher, besonders in der Ostsee-Region. Die Sonne zeigt sich in Vorpommern und Südniedersachsen gegen Mittag häufiger, die Temperaturen liegen zwischen 20 und 25 Grad. Meteorologen erwarten, dass sich die Wetterlage bis zum Wochenende stabilisiert und bessere Bedingungen im Norden herrschen.

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