Camping kann für viele Menschen positive Effekte haben. Psychologisch betrachtet fördert es Gemeinschaftsgefühl, Kreativität und Selbststärkung, indem man sich mit konkreten Herausforderungen auseinandersetzt. Zudem bietet es die Möglichkeit, sich in der Natur zu entspannen und neue Kontakte zu knüpfen.
Doch die Preise für Camping-Plätze in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind teils erheblich gestiegen.
Steigende Kosten für Camping-Urlauber
Am Stellplatz Elbufer in Geesthacht kostet die Übernachtung nun 18 Euro statt 7 Euro. Auf Sylt wird je nach Größe des Wohnmobils und Saison bis zu 31,50 Euro verlangt. Gründe sind beispielsweise Sanierungen oder generelle Preissteigerungen, so der „NDR„.
Auch auf Föhr und an der Schlei wurden die Preise erhöht. Der Betreiber in Utersum auf Föhr bevorzugt schrittweise Erhöhungen, während in St. Peter-Ording die Preise stabil blieben. Einige Plätze in Mecklenburg-Vorpommern, wie in Stralsund oder an der Mecklenburgischen Seenplatte, haben ebenfalls Preisanpassungen vorgenommen. Andere Campingplätze halten ihre Preise bisher konstant.
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Camping bleibt im europäischen Vergleich günstig
Trotz der teils höheren Preise in Norddeutschland bleibt Camping in der Region günstig. Eine dreiköpfige Familie zahlt in Schleswig-Holstein durchschnittlich 38 Euro pro Nacht, in Mecklenburg-Vorpommern 43 Euro. Bundesweit liegt der Durchschnitt bei 40 Euro, europaweit bei 52 Euro. Spitzenreiter bei den Preisen sind Kroatien, Italien und die Schweiz.
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Die Preise variieren je nach Saison stark. In der Nebensaison können Camper bis zu ein Drittel sparen. Vergleicht man die deutschen Preise mit anderen europäischen Ländern, bietet Norddeutschland weiterhin ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Camping bleibt eine attraktive Möglichkeit, Urlaub zu machen, auch wenn die Nachfrage die Preise vielerorts steigen lässt.
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