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Hamburg: Krabben-Krise spitzt sich zu! Preis-Klatsche trifft Urlauber hart

In Hamburg und Norddeutschland klettern die Krabbenpreise immer weiter nach oben. Wer kann sich das noch leisten?

© IMAGO/Martin Wagner

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Das ist teuer! In Hamburg und in Norddeutschland spitzt sich die Krabben-Krise immer weiter zu! In den letzten Monaten konnte man förmlich dabei zugucken, wie die Krabbenpreise immer weiter nach oben kletterten.

Und wie es scheint, ist immer noch kein Ende in Sicht. So wird nun in den sozialen Netzwerken in einer Gruppe ein Post geteilt, der deutlich macht: Krabben zu dem Preis kann sich bald niemand mehr leisten.

Hamburg: Krabbenpreise klettern nach oben

Eigentlich wollte der Kult-Laden „Brücke 10“ in Hamburg mit einem Post in den sozialen Netzwerken lediglich zum Essen von Krabbenbrötchen an der Elbe einladen. Mit den Worten: „Hey, lass uns Fischbrötchen essen gehen“ sollten Gäste animiert werden, für ein Krabben- bzw. Fischbrötchen an die Landungsbrücken zu pilgern.

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Doch wie es scheint, nehmen die Nutzer den Post aus Hamburg eher zum Anlass, um sich über die explodierenden Krabbenpreise auszulassen. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass sich in den letzten Wochen in den sozialen Netzwerken über die steigenden Preise ausgelassen wird …

Hamburg: Wer soll sich das noch leisten?

„Der Kilopreis ist inzwischen auf 98,90 Euro gestiegen“, „Kann sich ja bald keine Sau mehr leisten und was macht Ihr dann?“ sowie „Ist ja nur was für Reiche“, sind nur einige der Kommentare, die sich unter dem Post finden lassen. Auweia! Ehrliche Worte, die zeigen: Krabben werden bald zum Luxusgut!


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Doch wie geht es weiter? Hat die Krabbenpreise-Spirale in den nächsten Monaten wohl ein Ende? Zum Vergleich: Im Jahr 2024 lag der Krabbenpreis noch bei 60 Euro pro Kilo. Somit haben sich die Preise zum Vorjahr fast verdoppelt. Der Grund dafür: Krabben werden immer seltener. So halten die niedrigen Fänge schon seit Jahren an, wodurch die Preise immer weiter nach oben klettern.

Ein Preisanstiegs-Ende in Hamburg und Umgebung ist somit scheinbar nicht in Sicht! Verbraucher müssen also weiterhin für ihr Krabbenbrötchen tief in die Tasche greifen.