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Helgoland: Mann teilt Foto von der Nordsee-Insel – doch was dann passiert, hätte er nie für möglich gehalten

Nachdem ein Mann sein Foto von der Nordsee-Insel geteilt hatte, passiert etwas, was er wohl nie für möglich gehalten hätte…

Helgoland
© IMAGO / imagebroker

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Damit hat der Besucher wohl nicht gerechnet. Auf der Nordsee-Insel Helgoland kracht es gewaltig, nachdem ein Mann ein Foto von der Insel ins Netz gestellt hatte.

Bei diesem Anblick verstehen die Insulaner wohl keinen Spaß. Im Netz muss sich der Fotograf für seine waghalsige Aktion eine ordentliche Standpauke anhören.

Helgoland-Fotograf sorgt für Ärger im Netz

Unter den „Landeiern“ auf dem Festland ist die Insel Helgoland wohl vor allem für eine Sache bekannt: die Zoll- und Mehrwertsteuerfreiheit. Auch der rote Buntsandsteinfels – die Lange Anna – sollte einigen ein Begriff sein. Mit Glück kennen sich einige dann auch noch mit der ökologischen Vielfalt auf Helgoland aus und kennen gar Trottellummen, Basstölpel und andere typischen Flugtiere der Insel.

Während das alles Merkmale der Region sind, auf die die Insulaner stolz sind, gibt es auch Eigenheiten auf Helgoland, bei denen die Insulaner bereits beim Aussprechen in Wallungen geraten. So gehört es auf der Nordsee-Insel wohl zur Majestätsbeleidigung, wenn sie unter den Verruf ihrer Spitznamen kommt. „Fuselfelsen“, „Schnapsinseln“ unter den ganz kreativen, auch als „Alcotraz“ wird Deutschlands einzige Hochseeinsel unbeliebterweise bezeichnet.

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Einen derartigen Fehltritt erlaubte sich jetzt auch ein Fotograf im Netz. In einer Facebook-Gruppe der Inselbewohner postete er ein Foto der Insel und betitelte seinen Beitrag mit der Überschrift: „Der Fuselfelsen mal von dieser Perspektive“. Mit dem Alkohl(iker)-Image identifiziert sich die Insel schon lange nicht mehr, heißt es unter den Helgoländern. Drum blieb der Post nicht lange unumstritten.

Helgoland: Das ging gewaltig nach hinten los – „Kannst dir klemmen…“

„Was für ein Felsen? Kenn’ ich nicht!“, schreibt ein Nutzer, der den Namen bereits aus seinem Gedächtnis verbannt hat und es am liebsten auch aus denen der anderen endgültig streichen würde. Andere wurden etwas direkter unter dem Beitrag. „Fuselfelsen kannst’ dir klemmen“, macht ein Helgoländer dem Fotografen klar.


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Begegnet wird der Fotograf aber auch mit schlichter norddeutscher Gelassenheit. Kein Aufreger wert, meinen sie, denn es ist ganz einfach: „Fuselfelsen ist klingonisch und heißt ’schönster Ort der Welt'“.