Wer an der Nordsee wohnen will, muss ordentlich Asche reinstecken – diese „Erkenntnis“ überrascht vermutlich nur wenige! In einem „Immowelt Raning“ werden die Angebotspreise von Eigentumswohnungen in 68 deutschen Ferienorten aufgezeigt.
Überraschung: Sylt führt das Ranking an! Aber auch andere Nordsee-Inseln sind nicht weit davon entfernt…
Nordsee-Inseln sind teures Vergnügen
An der Spitze der teuersten deutschen Urlaubsorte stehen unangefochten die Nordsee-Inseln. Kein Wunder, dass Sylt dabei besonders herausragt! Kampen belegt im Ranking den Platz 1: mit durchschnittlich 20.311 Euro pro Quadratmeter für eine Bestandswohnung.
Woran liegt das? Schuld sein soll der exklusive Charakter der Gemeinde, die restriktive Bebauungspolitik und eine traditionell sehr zahlungskräftige Klientel. Aktuell kann eine 62-Quadratmeter-Wohnung in strandnaher Lage am Kampener Kliff für schlappe 1,4 Millionen Euro erwerben. List liegt mit 11.676 Euro auf Platz 3, Wenningstedt-Braderup mit 1.323 Euro auf Platz 4 und Sylt mit 10.772 Euro auf Platz 6.
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Nordsee: Norderney zieht mit
Auch Norderney und Juist sind unter den teuersten 5 – hier sind zum Teil auch fünfstellig Quadratmeterpreise fällig! Eine Bestandswohnung auf Norderney kostet durchschnittlich 13.411 Euro pro Quadratmeter. Die Nordsee-Insel besticht mit seiner historischen Bäderarchitektur und einem vielfältigen touristischen Angebot – und belegt damit Platz 2.
Auf Juist ist mit 10.782 Euro zu rechnen (Platz 5). An der Ostsee sieht das Ganze schon ein wenig anders aus! Der schleswig-holsteinische Ferienorte Timmendorfer Strand zählt mit 6.250 Euro (Platz 22) und Grömitz mit 6.204 Euro auf Platz 23 zu den dortigen teuersten Adressen.
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Am Tegernsee ist es übrigens am kostspieligsten in Süddeutschland: Hier zahlt man in der gleichnamigen Gemeinde im Schnitt 10.024 Euro pro Quadratmeter (Platz 9).