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Karls Erlebnis-Dorf will auswandern – schauen deutsche Fans jetzt in die Röhre?

Karls Erlebnis-Dorf ist nicht nur ein Freizeitpark, es ist etwas ganz Besonderes. Nun will das Unternehmen auswandern. Doch was heißt das für deutsche Fans?

Karls Erlebnis-Dorf will auswandern.
© IMAGO / Jürgen Ritter

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Ob bei Rostock, auf Rügen, bei Lübeck oder sonst wo in Deutschland – das Karls Erlebnis-Dorf ist überall ein echter Besucher-Magnet. Die Mischung aus Freizeitpark, Hofladen, Restaurant und Manufaktur funktioniert.

Und das anscheinend so gut, dass der Freizeitpark, bei dem sich alles um die Erdbeere dreht, nun auswandern will. Doch verschwindet das Karls Erlebnis-Dorf damit bald ganz aus Deutschland? Das wäre ein schwerer Schlag für alle Fans.

Karls Erlebnis-Dorf will in die USA

Man kann es schon fast ein Imperium nennen, was das Unternehmen der Familie Dahl geschaffen hat. Begonnen hat alles mit einem Erdbeerhof. Inzwischen betreibt die Karls Tourismus GmbH mit Sitz in Rövershagen bei Rostock ihre besonderen Freizeitparks an vielen verschiedenen Standorten in Deutschland – vor allem im Norden und Osten.

Doch jetzt berichtet der NDR etwas Unglaubliches. Karls Erlebnis-Dorf will in die USA auswandern. Genauer gesagt in die Stadt Oxnard in Kalifornien. Diese wird nämlich auch „Erdbeerhauptstadt der Welt“ genannt. Wie passend.

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Karls Erlebnis-Dorf: Viele Projekte am Start

Hier gibt es einen Veranstaltungsort mit dem Namen „Fisherman’s Wharf“, der inzwischen aber ziemlich vernachlässigt ist. Dort könnte man sich anscheinend sehr gut ein Karls Erlebnis-Dorf vorstellen.

Auch die Anwohner wurden bereits mit ins Boot geholt. Ihre Bedenken gegenüber dem Projekt konnten dabei größtenteils ausgeräumt werden. Aber auch der Familienbetrieb selbst passte seine Planung an, um in Oxnard vorwärts zu kommen. Robert Dahl, Leiter des Unternehmens, ist sich zudem sicher, dass das wirtschaftliche Risiko gering bleibt, und sagt dazu: „Weil wir schon seit 2016 sehr konservativ vorgehen, also was unsere Expansion angeht. Und zwar geben wir immer nur Geld aus, das wir auch haben – wir leihen uns kein Geld.“


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Und was passiert mit den deutschen Standorten? Es ist zum Glück keine Rede davon, dass sich das Karls Erlebnis-Dorf aus Deutschland zurückziehen will. Ganz im Gegenteil: Aktuell sind weitere Standorte in Planung, zum Beispiel im Ruhrgebiet und in Franken.