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Kieler Förde: Bei diesem Schwimmer klappt selbst Einsatzkräften die Kinnlade runter – „Alle Achtung“

Es sind unglaubliche Szenen, die sich in der Kieler Förde abspielten. Ein schwimmendes Lebewesen zog die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich…

© IMAGO / Marc Schüler

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

In der Ostsee, in der Nordsee oder in irgendeinem Badesee wäre es ebenso ungewöhnlich, wie es das in der Kieler Förde ist: Ein schwimmendes Lebewesen sorgte am Samstagmorgen (22. Juli) für ordentlich Aufruhr.

Und mit Lebewesen ist kein Mensch gemeint. Viel mehr schwamm ein Vierbeiner in der Kieler Förde, der ganz und gar nicht in das kühle Nass gehört. Da klappten selbst die Kinnladen der Einsatzkräfte nach unten!

Kieler Förde: Plötzlich schwimmt dort…

Ein Reh! Es war ein niedliches Reh, das in der Kieler Förde auftauchte und für ratlose Gesichter sorgte. Am Montag berichtet die Polizei Kiel von dem flüchtenden Vierbeiner, der einmal vom West- bis zum Ostufer rüberschwamm.

„Wir wollten doch nur helfen“, schreibt die Polizei in einem Facebook-Beitrag. Doch das Reh wollte die Hilfe der Polizisten nicht und flüchtete schwimmend durch die Förde vor der Wasserschutzpolizei.

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Spaziergänger hätten zuvor gegen 06.30 Uhr am Morgen „ein vermeintlich hilfloses Reh“ gemeldet, dass sich in Höhe Kiellinie im Wasser befand. Der Versuch das Reh zum Schwimmen in Richtung Land zu bewegen ging daneben. Das Tier „durchquerte stattdessen unbeeindruckt die komplette Förde und ging offenbar putzmunter gegen 07:15 Uhr in Höhe Hasselfelde an Land“, schreibt die Polizei Kiel auf Facebook.


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Kieler Förde: Einwohner sind beeindruckt

Zwischen Witzen und Bekenntnissen der Sorge finden sich einige beeindruckte Stimmen in den Kommentaren des Beitrags wieder. „Na wow, starke Leistung vom Reh“, schreibt ein Mann. Noch jemand zieht metaphorisch seinen Hut: „45 Minuten geschwommen….alle Achtung.“

Ein Kommentar fasst wohl gut das Ende der doch nicht undramatischen und dich ungewöhnlichen Lage zusammen: „Ist ja nochmal gutgegangen.“

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