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Lüneburg: Mann zündet Streifenwagen an – mit den Folgen hätte er nicht gerechnet

Lüneburg: Mann zündet Streifenwagen an – mit den Folgen hätte er nicht gerechnet

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In Lüneburg setzte ein Mann in der Nacht zu Samstag einen Streifenwagen in Brand. Foto: Polizei Lüneburg

Böse Überraschung vor der Polizeiwache in der Gemeinde Neuhaus in Lüneburg! In der Nacht zu Samstag ging ein Streifenwagen vor dem Gebäude plötzlich in Flammen auf.

Lüneburg: Polizeiwagen steht in Flammen

In der Gemeinde Neuhaus in Lüneburg wurde ein Anwohner Freitagnacht gegen ein Uhr auf ein brennendes Polizeiauto aufmerksam, das direkt im Eingangsbereich der Dienststelle stand.

Der Mann, der in dem kombinierten Gebäude aus Polizeiwache und Wohnhaus lebt, informierte die zwei im Dienst befindlichen Beamten in der Wache über das Feuer.

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Das ist Lüneburg:

  • liegt im Nordosten von Niedersachsen und am Rande der Lüneburger Heide
  • hat rund 75.711 Einwohner und besteht aus 17 Stadtteilen
  • gehört zur Metropolregion Hamburg
  • ist Sitz der Universität Lüneburg
  • Oberbürgermeister ist Ulrich Mädge (SPD)

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Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr brannte der Streifenwagen komplett aus. Eine Polizeibeamtin wurde durch den eindringenden Rauch leicht verletzt. Zwei weitere Personen mussten per Fluchthauben aus dem angrenzenden Gebäude gerettet werden.

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Lüneburg: Polizei stellt Feuerteufel

Ganz in der Nähe konnten weitere Polizisten schließlich einen 30-jährigen Mann stellen, gegen den sich im Verlauf der Befragung ein Tatverdacht ergab.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen und kam in Gewahrsam. Sein Motiv für die Tat ist unklar, es gibt keine Hinweise auf einen politischen Hintergrund. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

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Der Schaden durch das brennende Auto in Lüneburg wird auf über 50.000 Euro geschätzt.