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Mecklenburg-Vorpommern: Polizistin findet auf Nachhauseweg Makaberes vor Angela Merkels Wahlkreisbüro

Mecklenburg-Vorpommern: Polizistin findet auf Nachhauseweg Makaberes vor Angela Merkels Wahlkreisbüro

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Der Täter muss in der Nacht vor dem Büro von Angela Merkel in Mecklenburg-Vorpommern zugeschlagen haben. Foto: imago stock&people

Stralsund. 

Am Freitagmorgen kam es zu einer schockierenden Tat in der Stadt Stralsund im Nord-Osten von Mecklenburg-Vorpommern.

Eine Beamtin des Polizeihauptreviers in Stralsund verließ am Morgen nach ihrer Nachtschicht die Wache und machte sich auf den Heimweg. Während ihres Nachhauseweges entdeckte die Polizistin aus Mecklenburg-Vorpommern ein Grabsteinimitat am Wahlkreisbüro der Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Mecklenburg-Vorpommern: Die Inschrift des Grabsteines schockiert

Auf den Grabstein schreib ein Unbekannter folgende Worte: „Pressefreiheit Meinungsfreiheit Bewegungsfreiheit Versammlungsfreiheit DEMOKRATIE 1990-2020.“ Wohl eine Kritik am Corona-Kurs der Bundesregierung.

An das Grabsteinimitat wurde ein Mundschutz angeheftet. Vor dem vermeintlichen Grab lagen außerdem rote Rosen. Auch eine Kerze wurde davor aufgestellt.

Polizei sucht nach Zeugen

Die Beamtin aus Mecklenburg-Vorpommern stellte außerdem fest, dass die Hinweistafel zum Wahlbüro mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt wurde. Der Sachschaden soll sich auf 50 Euro belaufen.

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Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

Wer im Zeitraum von Donnerstagabend und Freitagmorgen den Täter gesehen hat oder sonstige Hinweise zur Tat geben kann, kann sich an die Einsatzleitstelle unter der 0395/55822224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle wenden. (kf)